Die Studierenden, die im ersten Semester die größte Sorge haben, sind zumindest stark motiviert, sich anzustrengen. In Pharmazie sollte das klappen, denn man kann in diesem Studiengang erwarten, dass man zumindest nicht durchfällt, wenn man sehr viel lernt. In manchen anderen Fächern (Mathematik, Physik, Elektrotechnik...) ist das Risiko viel größer, dass auch extremer Lernaufwand nichts bringt.

Also scheue nicht gleich am ersten Hindernis!

Kannst du alte Klausuren bekommen, damit du mal siehst, wie das geht? Vielleicht kennst du ältere Studis, oder der AStA kann dir helfen. Manche Professoren und ihre Teams unterstützen es sogar von ihrer Seite, wenn du dich für ältere Beispiele aus Klausuren interessierst. Wahrscheinlich wirst du sehen, dass es gar nicht so schlimm ist.

Auch später bleibt es eine sehr effiziente Methode, das Pferd so von hinten aufzuzäumen, also von den Klausuren her. Dann kann man auch in den Vorlesungen und Übungen eher sehen, worauf es ankommt.

Die Frau eines Studienkollegen von mir hat auch Pharmazie studiert, und sie hatte sich mit ihren Freundinnen für das Spiel „Trivial Pursuit“ eine riesige Menge von Pharmazie-Fragen auf kleine Kärtchen geschrieben und das bei Tee und Keksen mit den anderen Mädels gespielt. Die hat es auch geschafft.

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