Wahrscheinlich komme ich schon zu spät, oder vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.

Telekinese existiert also, aber es ist nicht das, was sich die Meisten darunter vorstellen. Das meiste ist also, unglücklicherweise, nur Wunschdenken und Träumerei und verfälschen damit das Bild der wahren Telekinese. Telekinese ist ein physikalischer Aspekt (und nicht unphysikalisch), dabei wird durch eine Ebene, die zwischen der physischen und mentalen liegt, eine Wirkung hervorgeruft, die dann eine physikalische Wirkung (analogisch entsprechend des Gesetzes das in dieser Zwischenebene liegt) hervorruft. Der mentale Gedanke der Bewegung, muss umgesetzt werden, sodass das Empfinden dieser Bewegung dein Eigen wird. D.h du WIRST die Bewegung. Du BIST die Bewegung. Durch die "Bewusstseinsversetzung" wird dann das eigene Bewusstsein in das Zielobjekt versetzt und man überträgt sozusagen das Bewusstsein der Bewegung (welches du vorher eingenommen hast) in dieses Objekt. Das ruft auf der Zwischenebene verschiedene Effekte auf. Diese Zwischenebene nenne ich (manche nennen sie anders) ätherische Ebene.

Dabei ist der Vorgang bei der Telekinese immer folgendermaßen aufgebaut:

ICH -> Gedanke -> "Formgebung des Gefühls" (d.h man stellt sich nun diese Bewegung des Zielobjekts vor, und versucht alle Sinne nun die Empfindung des Zielobjekts annehmen zu lassen. Z.B stellt man sich dann vor ein Bleistift zu sein, mit allen Sinnen. Natürlich muss man hier dann schon seine Sinne trainiert haben, sodass man auf Ihnen etwas plastisch visualisieren kann. Aber ich kann sagen, es fühlt sich sehr interessant an wenn man sich mal wie ein Bleistift fühlt, empfindet, sieht, etc.) -> Ätherebene (Umwandlungsprozess von mental zu physisch) -> physikalischer Effekt.

Telekinese ist also einfach nur eine Form der Bewegung indem man durch den mentalen Körper einen Gedanken in die Ätherebene versetzt, welcher dann wiederum sich eines physikalischen Gesetzes bedient, dass dann den gewünschten Effekt zum Ausdruck bringt. (Akasha, Tejas, Vaju, Apas, Prithivi -> die fünf Tattvas oder Prinzipien der Natur geben auch Aufschluss darüber)

Magie ist, wie schon richtig gedeutet von jemanden, immer im Auge des Betrachters. Ich selbst, als Praktizierender, empfinde Magie nicht mehr als "Magie" im Sinne von etwas Unglaublichem, sondern Magie ist für mich eine Wissenschaft (ich baue sie auf der hermetischen Philosophie auf), sie ist für mich wie die alltägliche Physik. Sie beruht auf Gesetzen und hat auch ihre Grenzen, auch wenn viele das nicht hören/lesen wollen, so ist es doch die harte Wahrheit. Also: Nein, ich glaube nicht an die Existenz von Magie (wie du und ich es sicherlich meinen), sondern ich WEIß das es sie gibt. Ich erlebe es selbst an mir, kann bspw. auch das Prithivi Tattva im Handbereich anstauen, wodurch z.B meine Faustschläge wesentlich härter und heftiger sind, obwohl ich eigentlich ein ziemlicher Lauch bin. Natürlich hat aber auch hier alles seine Grenzen. Zuviel Prithivi Tattva könnte dafür sorgen, dass im Astralkörper ein Ungleichgewicht (also auch der Chakren) entsteht, was wiederum viele körperliche und seelische Nebenwirkungen nach sich zieht. Deswegen sollte man immer verantwortungsbewusst damit umgehen wenn man selber noch etwas länger gesund leben will.

Wenn du mehr wissen willst, kann ich dir gerne ein Buch empfehlen. Ist halt nur die Frage, ob du dich auch wirklich dafür interessierst es zu praktizieren und dich auch nicht zu sehr auf die Fähigkeiten versteifst. Denn die Fähigkeiten sind nur Nebeneffekte in deiner Entwicklung und bedeuten nichts. Sie werden sicherlich notwendig sein auf dem spirituellen Weg, doch sind sie nicht das "Maß der Dinge".

Ich hoffe ich konnte etwas aufklären. Bei Fragen, ruhig in den Kommentaren nachfragen.

MfG,

Tarek701.

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