Zum einen war das eine Arbeitskollegin, die am Anfang extrem freundlich und herzlich getan hat und überhaupt keine einzigen Macken gezeigt hat und als es einen Vorfall gegeben hat, ist sie extrem direkt, ausführlich geworden und hat mein Verhalten aufs Schärfste verurteilt.

Damit habe ich wirklich nicht gerechnet und ich habe es ehrlich gesagt bereut, dass ich der Person davor auch noch Komplimente gemacht habe, dass sie so nett sei. In wahren Krisenzeiten hat Sie das Gegenteil bewiesen und mich auch noch runtergemacht.
Heute ist das Verhältnis zwar besser, aber es war eine Situation, die mich ehrlich gesagt enttäuscht hat, weil mir nicht bewusst war, wie negativ diese Person über mich dachte.

Und ein Schulkollege aus der ehemaligen Hauptschule (Neuen Mittelschule) hat mich damals vor Burschen verteidigt, die mich sekkierten (österr. Ausdruck für quälen). Heutzutage ist dieser Schulkollege sogar neidisch, weil ich beruflich besser dastehe als er. Und jedes Mal wenn er mich sieht, tut er so als würde er mich gar nicht mehr kennen.

Es ist manchmal wirklich traurig mit anzusehen, welche wahre, innere Einstellung ehemalige Mitmenschen haben, mit denen man auch einige Jahre in die Schule gegangen ist.

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