Bei einer Trennung herrscht oftmals Dissens.

Das wirklich Wichtige ist das Wohl der Kinder. Hier müssen die Ex-Partner zusammenarbeiten.

Klar ist aber auch, nach einer Trennung gibt es nicht nur getrennte Konten. Was in der Beziehung beschlossen wurde, geschah im Rahmen einer Beziehung/Partnerschaft und muss nicht zwangsweise auch danach gelten.

Durch eine Trennung verschiebt sich Vieles, vor allem in finanzieller Hinsicht. Privatschule ist nett, steht aber nun nicht mehr auf der Top10-Liste. Andere finanzielle Verpflichtungen sind nun wichtiger.

Ich nehme an, bei deinem Hintergrund hast du ohnehin bereits (zumindest einen) Anwalt im Einsatz. Erkundige dich genau, wozu du wirklich verpflichtet bist und entscheide dann, was du bereit bist in deine Kinder tatsächlich zu investieren. Vermutlich wirst du ohnehin mehr finanzielle Mittel für sie bereitstellen, als du gesetzlich dazu verpflichtet wärst.

Klar, bei einer Trennung geht es leider hauptsächlich um die Finanzen, aber versuche vor allem eine lebendige Beziehung zu deinen Kindern zu erhalten. Investiere vor allem Zeit in sie. Nur dann macht es Sinn, die Firma für sie aufzubauen.

Sei weise, aber habe auch den Mut deine Interessen zu vertreten.

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