Gerade wenn ich Vergleiche zu Ländern ziehe, in denen Hochschulbildung entweder deutlich teurer oder schwerer zu bekommen (durch Aufnahmeprüfungen) sind, habe ich auch durch viele bekannte den Eindruck bekommen, dass das Studium oft entweder nicht mit so viel Elan verfolgt wird, oder viel gewechselt wird oder Fächer studiert werden nur aus reinem Interesse ohne konkrete berufliche Absichten.
In meiner Hochschulstadt etwa sind viele Expats u.a. aus China, die vor allem Studiengänge wählen, die für gut bezahlte Berufe qualifizieren (z.B. viele Ingenieursberufe, Informatik, Physik, Psychologie, etc.) und die wirken sehr viel fokussierter darauf als andere.
Mit Deutsche sind hier Bildungsinländer gemeint, die in Deutschland die meiste Zeit gelebt haben.