Eine Atombindung besteht aus einer Bindung (die in diesem Sinne immer durch Elektronen (mindestes durch 2 Elektronen -> Enfachbindung) die zwischen den 2 ürsprünglich (theoretisch) die für diese Bindung die Elektronen zur Verfügung stellenden Atome vermittelt ist).

Solche Bindungen können polar o. unpolar sein.

Von polaren Bindungen spricht man wenn die beiden Partner eine unterschiedliche Elektronegativität haben. Z.B. im Wasser die O-H Bindung. Sauerstoff (O) hat eine hohe Elektronegativität, Wasserstoff (H) dagegen hat nur eine mittlere bzw.  im Vergleich zum Sauerstoff eine geringere Elektonegativität. (Elektronegativität ist die Fähigkeit Elektronen zu sich heranzuziehen.) Die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons ist also in der Nähe des Sauerstoffatoms höher als in der nähe des Wasserstoffatoms.

Ein solches Molekül wie Wasser H-O-H (Achtung es ist nicht in allen Aufblick-Ebenen symmetrisch !!) ist wegen seiner polaren Bindung(en) ein Dipol.

Von unpolaren Bindungen spricht man wenn die beiden Bindungspartner (Atome) die gleiche Elektonegativität haben. Z.B. die C-C Bindung in Diamant, Graphit, Fulleren, Graphen o. in langkettigen Kohlenwasserstoffen. (Grenzflächeneffekte klammern wir jetzt mal aus.) 

 

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