Ein U-Boot-Unfall, bei dem Menschen ihr Leben verlieren, ist zweifellos eine Tragödie. Solche Ereignisse ziehen oft breite mediale Aufmerksamkeit auf sich, da sie selten und sensationell sind. Die Medien berichten darüber, um das öffentliche Interesse zu wecken, Diskussionen anzuregen und möglicherweise Lehren aus solchen Unfällen zu ziehen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass solche Nachrichten Schlagzeilen machen und in den sozialen Medien viel diskutiert werden. Die Tatsache, dass Menschen in einem U-Boot gefangen waren und keine Überlebenschance hatten, zieht verständlicherweise die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich.
Auf der anderen Seite stehen die ertrunkenen Flüchtlinge. Dies ist eine tragische Realität, die leider viel zu oft vorkommt. Tausende von Menschen riskieren ihr Leben, indem sie gefährliche Fluchtrouten über das Meer wählen, um Krieg, Verfolgung oder wirtschaftlicher Not zu entkommen. Die meisten dieser Ereignisse geschehen in entlegenen Gebieten, weit weg von den Zentren der weltweiten Medienaufmerksamkeit. Oftmals sind die Menschen, die bei solchen Tragödien ums Leben kommen, bereits gesellschaftlich marginalisiert und haben keinen starken politischen Einfluss, der die Medienberichterstattung beeinflussen könnte.
Wie steht ihr dazu?