Antwort
Man will damit die Zahl der Austritte verhindern. In manchen Bundesländern ist es gewollt so teuer gemacht, dass es für manch einen kaum finanzierbar ist.
Es ist wie eine Abofalle. Nur dass man den Vertrag nie unterschrieben hat. In der freien Wirtschaft wäre so eine Geschäftspraxis illegal.
Richtig wäre eine schriftliche Vertragskündung direkt bei der Kirche. Und zwar nicht durch den Betroffnen sondern durch die Vertragsparteien. Das sind die Eltern.
Aktuell zahlt man doppelt und dreifach. Man bezahlt den Staat, der als Lakai des Unternehmens Kirche seinen Dienst leistet durch seine Steuern und man zahlt zusätzlich eine Gebühr für eine Leistung, die man bereits durch Steuern finanziert hatte.