Was du da schreibst ist ziemlich wirr.
Mit dem alten Osmanischen Reich hatten die Kurden genau so viel oder wenig ein Problem wie mit anderen Fremdherrschaftssytemen generell auch. Das osmanische Reich war ein Vielvölkerreich und machte über weite Strecken seiner Existenz zwischen seinen Untertanen in ethnischer oder sprachlicher Hinsicht keinen Unterschied.
Im Gegenteil wurden nicht türkischstämmige Untertanen sogar häufig priviligiert und in hohe Ämter eingesetzt um ein Machtgleichgewicht gegenüber dem anatolsch-türkischen Adel zu schaffen, folglich gab es bis weit in das 19. Jahrhundert hienein keine pauschale ethnische Diskriminierung im großen Stil.
Die Türkei, hingegen ist kein Vielfölkerreich, sondern ein Nationalstaat und Nationalstaaten haben per se die Tendenz nationale, sprachliche oder religiöse Minderheiten zu marginalisieren und zu entrechten oder mindestens zu benachteiligen, was diesen naturgegebenermaßen nicht besonders passt, ergo mögen sie die heutige Türkei überhaupt nicht.
Die Frage ob die Kurden für ein osmanisches Reich wären ist Unfug, das osmanische Reich ist längst Vergangenheit und wird auch nicht zurückkommen.