Ich denke gerade leider ein wenig nach und realisiere gerade das ich irgendwie meine ganze Teenager Zeit verpasst habe. Währendessen andere mit ihren Freundinnen oder sogar freundesgruppen den Urlaubstrip des Jahres machen, zusammen ins Kino gehen oder einfach mal rum laufen in der Stadt, sitze ich zuhause und hatte noch nie jemals eine Freundin gehabt mit der ich mal ein Spieleabend machen kann oder sich überhaupt mal mit mir treffen mag… wurde bislang von jeder Person die ich kannte ersetzt und war nur für ein Zeitraum relevant (zb kam ein Partner im Leben der Freundin und schon war ich wie noch nie Da gewesen..)

einen Freund hatte ich auch bis jetzt noch nie, wenn ich darüber nachdenke was ich gerne alles noch erleben möchte oder machen mag, macht es mich einfach nur traurig. Jeder hatte irgendwie so eine Teenagelove.

Je älter ich werde desto mehr weiß ich das ich immer mehr Sachen nicht erleben kann obwohl ich sie mir so sehr wünsche oder mich danach sehne.. (kein erwachsener hat Bock auf Kissenschlachten, spieleabende mit „Kindlichen“ Spielen oder Pyjama Partys, ehrlich jetzt)

wenn ich Dinge alleine mache, triggert es mich oft. Ich fange dann an zu weinen weil ich dann weiß in dem Moment das ich es alleine machen MUSS weil ich niemanden habe. Auch weiß ich das andere das mit ihren Freunden machen.

aber wie steht ihr denn dazu? Habt ihr auch Angst etwas zu verpassen — beispielsweise irgendwas nicht erleben zu können weil etwas fehlt? Bei mir wären es zb Freunde.