Die Kinder sollten bereits in der Grundschule sicher schwimmen lernen. Ist das bis jetzt nicht der Fall, dann sollte in der Grundschulzeit dafür mehr Raum eingeplant werden.

Danach bleibt es den Kindern, bzw deren Eltern selbst überlassen, weiteren Schwimmunterricht privat zu nehmen oder auch Mitglied in einem Schwimmverein zu werden. Das wird von jeder anderen Sportart auch gefordert.

Das Schwimmen ist selbstverständlich für die Kinder gesund, aber da gibt es noch zig andere Sportarten, die genauso gesund sind. Ich denke da an das klassische Turnen oder auch an das exotische Tai Chi oder auch das Tanzen oder Judo. Wo sollte man da den Strich ziehen? Nicht jedes Kind mag schwimmen.

Generell würde ich am liebsten den Schulsport umbauen. Es sollte an weiterführenden Schulen Sport-AG's geben, mit speziell ausgebildeten Trainern, so wie in den Vereinen. Die Kinder sollten wählen dürfen, an welcher Sport-AG sie teilnehmen und da sollte es keine Noten geben, nur ein "teilgenommen" (für regelmäßige Anwesenheit) oder ein "engagiert teilgenommen" (wenn die Kinder wirklich gut mitmachen).

Sportliche Leistungen sollten nicht mit Noten bewertet werden.

Nur so kann den Kindern der Spaß am Sport vermittelt werden, damit sie ihn später freiwillig fortführen und sie gesund und bewegt bleiben.

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