In einer Demokratie sollte jeder seine Meinung sagen dürfen, ohne in ein Eck gestellt zu werden. Beim Antiamerikanismus wird das generell schwierig, da ja sowohl die Rechten als auch die Linken sehr USA-Kritisch sind. Man denke an Frau Wagenknecht.

Tatsachen aufzuzeigen, sollte nicht nur normal sein, sondern ist sehr wichtig, um Dinge zu verstehen. Das Problem in der heutigen Zeit ist aber, dass viele Menschen in ihrer eigenen Blase leben. So zeigen manche nur die positiven Dinge über Putin und Russland auf, blenden aber negative Dinge aus oder relativieren sie sogar. Das machen ALLE Seiten so. Hier wird dann einseitig berichtet bzw. manipuliert.

Deswegen ist es umso wichtiger, bei allen Themen das große Ganze zu beleuchten. Das gilt natürlich auch für die USA und ihre Kriegsverbrechen, aber auch für gute Dinge (z.b. die Mondlandung oder der Kampf gegen Hitler im 2. Weltkrieg) Viele Menschen leben aber in ihrer eigenen "Bubble" und das ist das Problem.

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