Sollte man sich gegenüber Therapeuten outen, was seine sexuelle Orientierung ist?
Weil, wenn man es nicht tut und aber auf Nachfrage hin sagt, dass man keinen Partner vom.gegenteiligen Geschlecht hat und keinen haben will, dann gehen sie automatisch davon aus, dass man hetero und cis sei und wenn man nichts weiter dazu sagt, denken sie, es sei Teil der Erkrankung, dass man zurzeit keinen Partner will. Dabei ist man vielleicht einfach nur homosexuell, möchte das aber nicht sagen, weil man sowas generell nicht anderen auf die Nase bindet. Was geht den Therapeuten also die Orientierung an?
Warum fragen die überhaupt nach Partnerschaft und wie viele Partner man schon hatte und wie die Beziehungen verliefen? Bei einem Fragebogen sollte man sogar zur besseren Unterscheidung der bisherigen Partner deren Namen aufschreiben mit Zeitangaben wie lange die Beziehungen jeweils hielten.
Was soll das? Das ist mir viel zu privat und geht die eigentlich nichts an, da es keine Paartherapie war.