Es ist für mich eine Frage welchen Aspekten der Naturwissenschaften ich Glauben schenke.
Wenn naturgesetzliche Erscheinungen, Zustände, Ereignisse durch Beobachtung, Berechnen sich verifizieren - und auf dieser Basis wiederholen - lassen, dann gibt es keinen realweltlichen Grund, warum man diese nicht als gegeben hinnehmen kann (und sollte).
Hiervon zu trennen sind allerdings Theorien, die um der Theorie willen - und mangels besserer Einfälle oder Argumente - entwickelt werden.
Letztlich ist akademisches Wissen ja "nur" präziseres, über den Alltag hinausgehendes Wissen. Und dieses kann richtig oder falsch sein.
Nicht wenige bekannte Wissenschaftler waren bzw. sind Christen (Isaac Newton). Man kann gläubiger Christ sein und gleichzeitig von Beruf Wissenschaftler sein.
Eine unreflektierte Symbiose von Glauben und Wissenschaft ist natürlich wenig zielführend.