Industriemechaniker oder Verfahrensmechaniker und wie soll ich es jetzt machen?

Hallo, Ich bin 24, habe nach der Schule für einige Jahre einfach in einem betonwerk gearbeitet. Nun hatte ich seit einem Jahr Depressionen und natürlich sollte ich langsam beruflich was starten! Ich bin gewillt, aber auch gehemmt. In dieser Firma hat es mir immer sehr gut gefallen, da das Arbeitsklima sehr gut war und der Druck nicht so enorm hoch und mir es einfach gefallen hat. Im Vergleich zu anderen Firmen machte ich durch Praktikas eben andere Erfahrungen, also negative. Das gut war auch, dass wir um 5 morgens anfingen und um 13 Uhr wsrte schon Feierabend. Ist eben Industrie.

Nun gut. Durch meinen Therapie Verlauf hatte ich natürlich auch psychologische Gespräche und mein Psychologe empfiehlt mir immer unbedingt, dass ich ausziehen soll und mich von Mutti und hotel Mama lösen soll und mein gewohntes Umfeld, also das kleine Dorf verlassen soll. Ich soll doch einfach mal 30-40 km weiter weg ziehen und dort eine Ausbildung machen. Ich selbst finde diese Idee ja nicht schlecht. Meine Freundin wohnt zb 35km weiter weg in einer guten Stadt und ich bin oft dort, mehr als zuhause. Aber ich habe eben Angst einerseits, auch in so eine Stadt zu ziehen usw.

Nun habe ich, durch puren Zufall, eine Zusage für eine Ausbildung als verfahrensmechaniker in diesem betonwerk und gleichzeitig eine Zusage als industriemechaniker in einer anderen Firma, die von ruf her gut sein soll. Beide Firmen liegen ca 4 km entfernt von meinem Elternhaus. Nun kommen meine Zweifel und ich grüble, weil wenn ich eine Ausbildung hier mache, ziehe ich sicher nicht aus bzw wenn ich ausziehe, wäre ich immer noch im gewohnten Umfeld. Es ist einfach so. Und dann das nächste ist : als industriemechaniker hat man nach der Ausbildung eben viel mehr Möglichkeiten als ein verfahrensmechaniker in der Steine Erden Industrie. Der ist dann nur auf Steine Erden spezialisiert und dieser Betrieb ist hier weit und breit der einzigste hierfür. Das hieße : ich wäre dann an diese Firma gebunden. Zum einen weiß ich aber auch, dass ich dort sehr gerne gearbeitet habe.

Ich weiß einfach nicht, was ich jetzt tun soll:

Ausziehen weiter weg vs. Zuhause bleiben und eine Ausbildung machen und dann eben industriemechaniker vs. Verfahrensmechaniker.

Was soll ich tun ich bin wie vor einer riesen Mauer.....?

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Mach Industriemechaniker, das ist besser bezahlt als Verfahrensmechaniker.

Und lass dir nix einreden dein Psychater oder was auch immer hat dir nix zu sagen er kann dir nur Tipps geben. Aber letztendlich weiß jeder nur für sich selber was ihm gut tut.

Und nein warum solltest du ausziehen? ich mein wenn du dich oft genug mit deiner Freundin triffst vllt auch öfter bei ihr übernachtest oder so geht das doch klar.

Nach der Ausbildung kannst du dann ausziehen. In der Ausbildung verdienst du höchstens um die 600 700 Euro Netto und damit kannst du dir in der Regel keine Wohnung leisten, klar kriegst du staatliche Hilfe und so aber letztendlich würde es dir finanziell besser gehen wenn du bei deiner Mutter bleibst auf jeden Fall.

Würde an deiner Stelle einfach diese psychischen Probleme die du mal hattest vergessen und so tuen als ob du die noch nie hattest, das hilft echt kenne selber einen der hatte stark psychische Probleme wegen falsche freunde viel mobbing und so nach ner Zeit hat sich alles gelegt und er tut einfach so als ob es nie passiert ist.

Jeder hat mal nh schlechte Zeit man kann diese Zeit aber auch einfach vergessen oder verkraften. Letztendlich ich sag mal so Geld und Liebe ist perfekt um innere Wunden zu heilen. Durch deine Ausbildung verdienst du etwas Geld gib nicht alles aus aber sei nicht zu geizig gönn dir auch was und verlier deine Freundin nicht.

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