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Antwort
Eisen ist erst einmal nur eine Ausschmelzung der Metallanteile aus dem Roheisenerz ohne weitere "Optimierungen" .
Von ( unlegiertem ) Stahl spricht man allgemein erst , wenn im Nachgang etwaige Verunreinigungen und Begleitstoffe aus der Rohschmelze zur Erfüllung gewisser Maximalgrenzwerte ausreduziert wurden .
So darf (unlegierter) Stahl z.B. nicht mehr als max. 2% Massenanteil an Kohlenstoff enthalten , und auch für diverse andere Begleitstoffe gibt es dann nach EN-Norm 10020 gewisse Grenzwerte der prozentualen Masseanteile meist unter etwa max. 0,1 bis 0,3% je Element .