Wenn du studierst und nebenbei noch ganz locker ein Geschäft betreibst, hört sich das schon wirklich gut an. Außerdem bist du schon etwas in der Welt herumgekommen, und das ist auch ein Vorteil. Wenn du vor dem Spiegel einigermaßen bestehen kannst, dann ist die Lage günstig. Du solltest dich spätestens nach der Krise ins Getümmel stürzen.
Natürlich darfst du nicht zu arrogant auftreten, aber wenn ein Gespräch bei einer Fachbereichsparty gut läuft, kannst du schon darauf eingehen, was du so machst. Vergiss aber nicht, dass die Mädels vor allem gern über sich selbst reden. Du musst also zuhören und vergleichen, ob es vielleicht irgendeinen Bezug zu deinem Leben gibt.
Am Anfang des Studiums hatte ich meine Freundin, die ich in der Schule kennengelernt hatte, aber in der Mitte des Studiums war ich ein bisschen auf dem Trockenen, obwohl ich schon viel unternommen habe. Bei Tanzen hatte ich auch eine kennengelernt, die dann aber in Kanada weiterstudiert hat. Wir haben uns viele E-Mails geschrieben, was damals noch neu war, aber das war doch zu weit weg.
Man muss einfach Dinge machen, wo Mädels auch gern dabei sind. Ich habe mich zum Beispiel in der Betreuung ausländischer Gaststudis engagiert. Die Studentin, die ich betreuen sollte hatte zwar einen Freund in der britischen Marine, aber die hat mir eh nicht so gefallen. Die Idee ist, dass man einfach dabei ist. Da habe ich dann bald meine Freundin kennengelernt, indirekt sogar über „meine“ Britin, weil die sich mit ihr zuerst angefreundet hatte.