Es gibt in der Wissenschaft immer wieder gegenteilige Meinungen über ein und dasselbe Thema. Das ist völlig normal. Irgendwann, wenn noch mehr geforscht wurde und weitere Studien vorliegen, wird sich eine Meinung durchsetzen. Bis dahin wird jeder Forscher seiner Meinung vertreten.

Forschungsergebnisse können auch unterschiedlich interpretiert werden. Das ist nicht "unwissenschaftlich", wie du es nennst. Dann bleiben die Wisschaftler bei ihrer Meinung und ihren eigenen Erkenntnissen.

Du darfst Wissenschaftler, die nicht der "Mainstream-Wissenschaft" folgen, nicht immer gleich als "unwissenschaftlich" abqualifizieren. Man muss immer von Fall zu Fall abwägen.

Natürlich gibt es unter Wissenschaftlern - wie auch in allen anderen Bevölkerungsgruppen - unbelehrbare Spinner, Wichtigtuer, Angeber, Querdenker, Verschwörungstheoretiker usw. Man sollte aber vorsichtig sein, jemanden gleich als solchen abzustempeln, wenn er zu eigenen Erkenntnissen gelangt ist und diese verteidigt.

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