Vergleich dich am meisten mit dir selbst und nicht so sehr mit anderen. Also wenn du dich gegenüber der letzten Lernzielkontrolle oder dem letzten Jahr verbesserst, ist das wichtiger, als wenn andere besser oder schlechter abschneiden als du.

Setz deine Energie vernünftig ein, wo es einen Unterschied macht. Französisch läuft prima, wenn nur die Rechtschreibung nicht wäre? – dann muss das eben gezielt geübt werden. Und es gibt kein Fach, dass dir "nicht liegt". Man kann das alles lernen und Blockaden abbauen (Meine Tochter dachte, dass sie Geschichte nicht kann - warum gerade Geschichte? - Aber sie hat es jetzt schon im Griff)

Zumindest in Deutschland ist mündliche Mitarbeit der Schlüssel. Einmal zählt es eine ganze Menge, und dann lernt man es auch besser und es ist weniger langweilig, wenn man sich viel beteiligt.

Aber Vorsicht! Für deine Beliebtheit ist es gut, wenn du in der Schule gut mitkommst, aber nicht zu gut. Gerade wenn du in der Stunde dauernd die Antworten gibst, wird sich das erstmal negativ auswirken, aber da kann man etwas machen: Hilf am besten Leuten, die weniger gut mitkommen. Warum nicht vor einer gefürchteten Klausur mal eine Lerngruppe machen? Da könnt ihr bei Tee und Keksen den trockenen Stoff durchkauen. Wenn du es anderen erklärst, lernst du selbst sehr viel dabei, und deine Beliebtheit steigt wieder.

Genauso mit den Hausaufgaben. Ich habe sie öfter erst in der Pause vor der Stunde gemacht, aber links und rechts haben dann gleich welche direkt abgeschrieben. Passt doch. Man muss der Gemeinschaft auch etwas zurückgeben.

Sei auf jeden Fall auch gut im Sport, wenn es geht, denn da ist es komischerweise umgekehrt: Je besser du bist, desto beliebter wirst du. Leichtathletikverein würde helfen und macht fit.

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