Nachdem man 100 Jahre gelebt hat, hat man keine Lust mehr auf das Leben aber ist gezwungen, es weiter zu tun. Aus religiöser Sicht, kann man dann weder in den Himmel noch zur Hölle oder wenigstens so seine verstorbenen Verwandten zu sehen.
Aus astronomische Sicht wird irgendwannmal die Sonne explodieren und damit auch das Leben erlöschen. Früher oder später bleibt man der letzte Überlebende, der ziellos dann im Raum und Zeit schwebt.
Ethisch gesehen passt das auch nicht. Wenn man zum Beispiel eine Liebe gefunden hat, dann kann man nicht richtig mit ihr die Zeit verbringen, da nur sie altert und man forever young bleibt. Dann stirbt sie und man ist alleine. Manche würden schon allein vom Herzschmerz ins Grab kriechen wollen.
Man sieht dann Generationen vor sich hin kommen und gehen (was super nützlich für den Geschichtsunterricht in Schulen wär🤓) und das macht keinen Spaß mehr, dann man einfach nicht mehr dazu gehört in die Gesellschaft.
Also ich finde, der Tod gehört zum Leben dazu, auch wenn es ein unschöne Thema ist.