Das liegt an zwei Dingen.

  • Dein verzerrtes Bild von Partnerwahl und dem worauf es den Frauen ankommt.

Viele Männer glaube sie sein Stockenten. Der Enterich kann machen was er will, das Weibchen interessiert sich nur für das Federkleid. So denken manche Männer auch. Sie mussten nur mehr Muskeln haben, mehr Geld oder besser aussehen. Es ist ja auch nicht völlig falsch. Allerdings ist etwas anderes kriegsentscheidend.

Bei Tierarten die in sozialen Gruppen leben gestaltet sich die Partnerwahl völlig anders. Bei Wölfen erkennt man den Alphawolf vor allem an seinem Auftreten. Geh mal in einen Tierpark und schaus dir an: Alle anderen reagieren auf einen Wolf anders. Und das ist nicht immer der Größte, Stärkste oder Schlauste. Es das dominateste Tier. Wer sich mit Hunden auskennt, erkennt sofort die kleinsten Details die in jeder Interaktion männliche Dominanz ausstrahlen. Keine Hündin interessiert sich dafür ob irgendein Beta aktuell 2kg mehr Muskelmasse drauf hat. Entscheidend ist nur, wer der Alpha ist.

  • Dein Irrtum Männer befänden sich in Konkurrenz zueinander.

Du bist allerdings kein Wolf, sondern ein Affe. Und einige Affenspezies paaren sich wild untereinander. Es reicht wenn du männliche Dominanz und sozialen Rangerfolg demonstrierst. Du musst garnicht der krasseste von allen sein. Es nützt dir auch nichts. Du musst vielmehr nur interessant genug sein. Das ist nicht gerade schwer. Wenn eine Frau sich an dich bindet, dann bist du schon ohne Konkurrenz. Solang du dich korrekt verhälst, hat niemand eine Chance sie dir auszuspannen. Das geht nur, wenn du Fehler machst. Ja deine Freundin wird den heißen Freund auch heiß finden. Aber sie lässt ihn trotzdem nicht ran, sondern nur dich.

Männer konkurrieren nicht miteinander. Im Gegenteil, jedes Anzeichen von konkurrenz wirkt auf Frauen total abschreckend. Gewalt, Eifersucht, Gemotze - total unsexy. Sexy ist der Mann der über dem Ganzen steht. Jemand der zugleich männliche Dominanz und soziale Kompetenz vereint.

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