Ganz einfach zu erklären und ich habe beides selber erfahren. Die Mobbing Opfer wehren sich nicht, da es meist so ist, dass es nur noch schlimmer wird, wenn ein Erwachsener eingreift. Dann haben die anderen noch mehr Grund zum Ärgern, eben dass man sich nicht selber helfen kann und immer zu den Lehrern/Eltern rennt. Außerdem können diese noch so viel labern, das wird höchstwarscheinlich die persönlichen Meinungen der anderen nicht ändern und bestenfalls höchstens dazu führen, dass sie einen nicht mehr nerven. Allerdings auch nicht bewirken dass sie auf einmal mit einem befreundet sein wollen oder dass sie aufhören, zu lästern!


Die die sehen, dass jemand gemobbt wird gehen meist nicht dazwischen weil sie Angst haben, dadurch selber ausgegrenzt und gemobbt zu werden, weil sie gegen die Masse auf die Seite des "Loosers" gehen, würde ich es aus Sicht der "Mobber" beschreiben. Wenn du Erwachsene meinst, dann weiß ich es nicht. Aber ich denke auch weil sie denken dass das Mobbing Opfer denkt, dass es seine Probleme alleine lösen sollte und der jenige deshalb nicht eingreifen will, da er weiß dass es dadurch nur schlimmer wird. Diese Angst übrigens, die ist nicht unbegründet! Ich selber konnte in meiner Klasse beobachten, wie Mitschülerinnen gemobbt wurden. Ich versuche ihnen zu helfen, denn ich gehe generell immer strickt mit meiner eigenen Meinung zu anderen, ob sie gleich denken oder nicht und versuche, nicht mitzuziehen. Ich habe 2 Freundinnen und irgendwie will - aus undenkbaren Gründen - keiner viel mit uns zu tun haben. Generell habe ich irgendwie nur Freunde die mal ausgegrenzt wurden/werden - Aber ich schweife ab. Na wie gesagt, es hakt genrell daran, dass es irgendwie nicht akzeptiert wird, wenn Jugendliche Erwachsene zu rate ziehen. Ich verstehe das auch nicht richtig, wenn ich mir das so "von außen angucke", aber wenn ich mich versuche in die Situation zu versetzen verstehe ich es gut. Weiß ich nicht woran das liegt :/ LG ;)

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