Meine persönliche Meinung ist, dass es erst mal der Mann verdient, dass ihm Ihrerseits "reiner Wein" eingeschenkt wird - ihm und Sie betrifft diese Problematik ja in erster Linie. Und eigentlich hätte sich das - allein aus Gründen der Fairness - schon gemacht gehört, bevor Sie sich einen anderen Freund anlachen. Ich selbst glaube, das macht es nicht einfacher.

...Was Sie dann beide wollen, sollten Sie untereinander klären. Ob es womöglich noch einen Weg miteinander gibt (Paartherapie), oder nicht. Ob der andere ("Kennenlernbekanhtschaft") besser ist, oder nicht. Eine Entscheidung von Ihnen wird der ggf. auch irgendwann fordern, schweben Sie beide nicht mehr auf der "rosaroten Wolke".

...Wie sich das anhört, haben Sie Ihren Mann anscheinend noch nie geliebt. (ich habe keine weiteren Fragen in Ihrem Profil gelesen, und gehe jetzt nur von diesem Beitrag aus) Aber auch wenn man selbst vorher keine großartig angelegte "Sexerlebnisse" hatte (Vergleichsmöglichkeit), heiratet man doch nicht einfach einen, den man nicht wirklich liebt - bzw., man bleibt dann noch Jahre oder Jahrzehnte zusammen mit ihm, bis dann gar nichts mehr geht (kopfschüttel).

Sie haben die Entscheidung und die Wahl - die Ihnen keiner abnehmen kann. Ich rate Ihnen auch bewusst zu nichts, denn das ist nicht meine, sondern Ihre persönliche Entscheidung und Ihr persönliches Leben.

....Aber Ihr Mann, ekeln Sie sich vor ihm oder nicht, hat endlich ein Anrecht zu erfahren, was los ist. Denn ihm haben Sie das ja anscheinend (noch) nicht so geschildert, wie uns hier.

....Und er und Sie sind eigentlich die einzigen, die das überhaupt etwas angeht.

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