Das gegenwärtige Wirtschaftssystem erfordert das so. Mathematiker würden dazu sagen: Prozentuales Wachstum ist eine Exponentialfunktion und kann daher in einer Welt endlicher Ressourcen auf Dauer gar nicht funktionieren und der Mediziner bezeichnet ein stetiges Wachstum von Zellen schlicht als Krebsgeschwür.

Meiner Meinung nach also ist die Wachstumsidee ein grundsätzlich zum Scheitern verurteiltes Modell (über die Zeitdauer, wie lange das Modell funktioniert, kann man sicher trefflich streiten). Allerdings stellt sich die Frage, ob die Wachstums-Apologeten die Fantasie für ein neues Modell aufbringen. Ich sehe da kein Licht am Ende des Tunnels.

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