schätzelein - wir haben WINTER, also die "JUCHUH-Zeit ", die auch aus dem ältesten Zossen ein feuriges Roß macht !
die klare Luft, der Schnee, das häufige Stehen, der meist viel zu geringe tägliche Auslauf, das fehlende tägliche Spielen mit den Kumpels auf der Weide - all das macht die Rösser im Winter "hüpfig", munter, tobig, übermütig usw!
DAS ist ganz normal!
wenn dann noch ein ängstlicher oder angespannter reiter auf seinem Rücken dazu kommt, ist es auch schon zuspät und das Pferdel gibt Gas, um all dem Streß davonzuhüfen.
also: täglich Freilauf, mit Kumpels oder mit Dir, fleißige Bahnarbeit, guter Reitunterricht alle 2-3 Tage, aureiten nur noch ngemütlich UND in Begleitung, KEINE Weideritte mehr, aber dafür viele Spaziergänge: erst nach dem Austoben! auf dem Hof, in der Nähe und immer nur so lange das Pferd VORHER hübsch ausgetobt ist.
für alles andere bist du noch nicht soweit - sorry, wenn ich dir da sagen muß - aber wenn du es wärest, müßtest du hier nicht nachfragen.
nächsten JAhr könntest du schon eine Menge mehr über Pferdeverhalten gelernt haben und solche Situationen besser einschätzen und meistern.
such dir einen guten Trainer, mach Kurse für Freizeitreitere und geländereiter, , lerne soviel du kannst über die Psyche der Pferde, übe fleißig mit deiner RB, und guck dir bei ERFAHRENEN Pferdebesitzern so viel wie möglich ab oder frag auch mal nach, warum sie etwas machen!
sei fleißig und wirst Erfolg haben !