1. Vielfalt und Balance
• Iss eine breite Auswahl an Lebensmitteln aus allen Lebensmittelgruppen: Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Proteine und gesunde Fette.
• Kein Lebensmittel liefert alle notwendigen Nährstoffe allein.
2. Viel Obst und Gemüse
• Ziel: 5 Portionen täglich (ca. 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst). Sie liefern Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
• Am besten frisch, saisonal und möglichst unverarbeitet.
3. Vollkornprodukte statt Weißmehl
• Vollkornbrot, Haferflocken, Naturreis oder Vollkornnudeln enthalten mehr Nährstoffe und Ballaststoffe, fördern die Verdauung und sättigen länger.
4. Gesunde Proteinquellen
• Bevorzuge pflanzliche Proteine (z. B. Hülsenfrüchte, Nüsse, Tofu) und mageres tierisches Eiweiß (z. B. Fisch, mageres Fleisch, Eier, Milchprodukte).
• Reduziere stark verarbeitete Fleischprodukte (wie Wurstwaren).
5. Gesunde Fette
• Verwende ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen (z. B. Olivenöl, Rapsöl), Nüssen und Avocados.
• Reduziere gesättigte Fettsäuren (z. B. in fettreichen tierischen Produkten) und vermeide Transfette (z. B. in Fast Food und frittierten Produkten).
6. Wenig Zucker und Salz
• Reduziere zugesetzten Zucker (z. B. in Süßigkeiten, Limonaden) und ersetze Salz durch Kräuter und Gewürze.
• Achte auf versteckte Zuckerquellen in Fertigprodukten.
7. Ausreichend Wasser trinken
• Etwa 1,5–2 Liter Wasser pro Tag, abhängig von Alter, Aktivität und Klima. Vermeide zuckerhaltige Getränke.
8. Moderater Konsum von tierischen Produkten
• Fisch (1–2-mal pro Woche) liefert Omega-3-Fettsäuren.
• Fleisch (max. 2–3-mal pro Woche) sollte mager und unverarbeitet sein.
9. Bewusst essen
• Langsam und achtsam essen, um Sättigung wahrzunehmen.
• Mahlzeiten regelmäßig über den Tag verteilt genießen.
10. Vermeide stark verarbeitete Lebensmittel
• Diese enthalten oft viel Zucker, Salz, ungesunde Fette und Zusatzstoffe. Setze auf frische Zutaten und selbst zubereitete Speisen.