Es ist ein natürlicher Prozess. Die Hauseigentümer haben ein Interesse daran, dass ihre Wohnobjekte erhalten bleiben oder im Wert steigen.

Es ist auch ein natürlicher Proezss, dass in angesagten Städten Mieten steigen. Es ist ein marktwirtschaftlicher Prozess.

Sicherlich ist es für Betroffene von Nachteil, wenn sie sich hohe Mieten nicht leisten können, aber so funktioniert nun einmal eine Marktwirtschaft. Wer sich keine teure Wohnung leisten kann, muss ausziehen in eine Gegend, wo die Mieten billig sind.

Das Problem ist hier aber weniger die Gentrifizierung, sondern die grundsätzliche Wohnungsnot. Und Mietendeckel und Co lösen das Problem nicht, sondern verschlimmern es nur. Die volkswirtschaftlichen Erklärungen werde ich an dieser Stelle nicht extra erläutern. Aber wen es interessiert, soll sich einfach mal mit dem Thema Preisobergrenzen befassen. Preisobergrenzen führen zu einem Nachfrageüberhang. Dadurch verschlimmert sich die Wohnungsnot. Das begreifen Linke und Co natürlich nicht, weil sie von Ökonomie keine große Ahnung haben.

Du willst die Probleme lösen? Dann muss massiv Wohnraum geschaffen werden statt zu Pseudo-Lösungen zu greifen. Und Wohnraum schafft man durch Anreize, z. B. Bürokratieabbau, Steuersenkungen etc.