Ich kann nur für mich sprechen. Eine Ungleichbehandlung wie das z. B. im muslimischen Recht ist, wäre für mich (w.) undenkbar.

Ich möchte unter niemandes Vormundschaft stehen und würde mich auch nie einsperren lassen.

Andererseits kann ich den Feminismus nicht nachvollziehen, halte die Forderungen (z.B. Quotenregelungen) für unbrauchbar und hinderlich. So lange es nur um Frauen in Führungsebenen geht, sollte man die Diskussion um die Frauenquote beenden. Entweder überall die Quote oder gar nicht. Dann wird wieder überall nach Eignung entschieden. Entweder gilt die Frauenquote auch für Umzugsunternehmen, Müllabfuhr und Rohrreinigung oder gar nicht. Man kann nicht nur Rosinen haben wollen.

Ich bin den Männern dankbar dafür, dass ich meine Möbel nicht selbst umziehen muss, meine Mülltonnen geleert werden und sich jemand um mein Auto kümmert, wenn es streikt. Auch freue ich mich regelmäßig über Höflichkeiten wie eine aufgehaltene Tür oder eine abgenommene Jacke...

Zuletzt fällt mir noch diese Kampagne ein, die es in den USA gab. Leider weiß ich den Titel gerade nicht. Es ging um sex. Belästigung von Frauen im Berufsleben. Ein Aufschrei der Frauenrechtlerinnen. Hier wurde unscerzählt, dass sich diese Aktion sehr positiv ausgewirkt hätte. In den USA klang das ganz anders. Frauen bleiben jetzt im Büro, wenn Männer auf Dienstreisen gehen müssen, werden eher gemieden oder gar nicht erst eingestellt, weil sich immer mehr Firmen diese Theater ersparen wollen.

Die Tatsache, dass manche Frauen sich schon sex. Belästigt fühlen, wenn ein Kollege sie zu lange anschaut, schadet letztlich den tatsächlich Betroffenen.

FZ

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