Da ist nichts "faul" dran , sondern das ist bei industriell in Masse (tauch- / oder Aufsprüh - ) gefärbten Eiern ganz normal .

In der Industrie werden die Eier vor der Färbung erst gewaschen , entfettet und gekocht , womit sie ihren natürlichen Schutz gegen das Eindringen von Wasser durch die Kalkschale ( sogesehen ihre "Imprägnierung" ) verlieren .

Dadurch kann die gefärbte Flüssigbeize dann durch die natürlichen Microporen in der äußeren Kalkschale auch erst bis zur Eihaut und weiter bis and durch den Garprozess bereits gestockte Eiklar vordringen . ( was dann SO wie in Deinem Bild je nach Farbe der Flüssigbeize aussieht )

Deswegen steht auf bereits vorgekochten Eiern auch in der Regel nebst Kühlanweisung auch ein MHD oder Verzehrdatum , weil der natürliche ( Selbst-) Schutz der Schale und der natürlichen Flüssigkeit im Ei durch Waschung und Garung zerstört wurde .

Graue Ränder im Bereichsübergang von Eidotter und Eiweiss sind bei ( hart- ) gekochten Eiern auch normal , weil da eine natürliche Reaktion mit schwefeligen Substanzanteilen im Ei während des Gar- / und späteren Lagerprozesses stattfindet .

Benutze einfach Deine Nase , dann erkennst Du Genießbarkeit oder Verderb eines ( gekochten ) Eis .

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