Der größte Unterschied zwischen dem Abitur und der fachgebundenen Hochschulreife besteht darin, dass Absolventen hier nur eine, anstatt zwei Fremdsprachen belegen. Durch eine zusätzliche Abschlussprüfung in einer zweiten Fremdsprache können Absolventen einer Fachhochschulreife ihr Abitur auch nachträglich einholen.
Im Gegensatz zum Abitur können Schulabgänger mit einer fachgebundenen Hochschulreife nur Studiengänge antreten, die zu den Fächern passen, in welchen sie ihren Abschluss gemacht haben. Die vielen Fachrichtungen ermöglichen eine breite Auswahl: Gesundheit und Soziales, Technik, Maschinenbau, Wirtschaft und Verwaltung, Elektrotechnik.
Nach Abschluss der mittleren Reife kann die fachgebundene Hochschulreife innerhalb von zwei bis drei Jahren erreicht werden.

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