Eigentlich, das sage ich als Arbeitgeber, hätten Bewerbungen schon längst draussen sein müssen.
Leider hat man es immer mehr mit den k.A.- oder Null-Bock-Kids zu tun. Diese wurden aus meiner Erfahrung jedoch von ihren Eltern so gemacht, da sie zu lange gepampert wurden.
Hier wurde noch das Bütterchen mit 14 Jahren geschmiert, da die unliebsamen Behördengänge zwecks Führerscheinanmeldung oder sonstigem mit 17 oder gar 18 Jahren noch von Papi oder Mami erledigt.
Warum soll man sich als kid dann überhaupt Gedanken machen, wie es weitergehen soll?
Stellen Sie jede Hilfe für Ihr Töchterchen ein und sagen Sie ihr, dass das auch so bleibt. Geben Sie ihr eine Aufgabenliste an die Hand, wann sie spülen, waschen, bügeln, Müll weg bringen oder sonst was machen muss, sofort nachdem sie die Hausaufgaben beendet hat, solange sie ihren Hintern nicht hebt und sich Richtung Agentur für Arbeit aufmacht, um sich intensiv beraten zu lassen (hängt ja auch vom Notendurchschnitt ab und nicht nur davon, was Töchterlein möchte).
Das Mädchen muss merken, dass die intensive eigenständige Suche nach Arbeit angenehmer ist, als nach Hause kommen, Hausaufgaben machen, lernen und sich dann auf die Hausarbeit stürzen zu müssen.
Ich wollte meiner Frau nicht glauben, als ich mit meinem Sohn vor Jahren schimpfte, da er eine Schlamp-Phase einlegte. Sie meinte, dass ich froh sein solle, keine Tochter zu haben.
Mein Sohn hat letztes Jahr mit 25 Jahren sein Staatsexamen abgeschlossen und ist als einer der Jahrgangsbesten in eine ausländische Klinik gegangen. So muss das ablaufen.
Nichtsdestotrotz, sollte kein Leerlauf im Lebenslauf erkennbar sein, falls es nicht mehr mit einer Lehrstelle klappt. Daher muss sich Ihre Tochter um einen FSJ-Platz kümmern und zum DRK oder der Diakonie gehen, um dort Informationen zu erhalten.
Falls Sie dem Ganzen nicht trauen, können Sie ja als stumme Beobachterin mitgehen, aber bitte, bitte: Das Mädchen muss jetzt alleine schwimmen und wenn es mit einem Tritt in den Allerwertesten beginnt.
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