Nein, weil unser neuronales System ein sog. autopoietisches (richtigerweise eigentlich ein synpoietisches) System ist (und kein offenes, chaotisches System), das nach Außen offen, aber nach Innen geschlossen ist, womit die eingehenden Informationen (Signale und Reize) nicht willkürlich verarbeitet werden, sondern auf schon bestehende Muster "treffen" und höchst komplex (über Selbstorganisationsprozesse) verarbeitet werden.
Die Gesamtgemengelage aus Zustandsfaktoren (Mustern, Attraktoren, Strukturen, Inflationswerten, Störungsparametern Subsystemkorrelationen, usw.) aus Prozessabläufen, aus Selbstreferentialität (vorhandene Faktoren verstärken sich selbst über Rückkopplungen) mit Determinations-, Zufalls- und Wahrscheinlichkeitsauswirkungen, Redundanz, Nichtlinearität, Ungleichgewichtszuständen, reentranter Netzwerkfaktoren, Phasensensivität usw. läßt Berechnungen über zukünftige Ereignisse nicht mehr zu.