Ja, psychische Erkrankungen, vor allem Depressionen, können den Libido beeinflussen und sogar zu Libidoverlust führen. Auch Antidepressive aus der Stoffgruppe SSRI können dies als Nebenwirkung haben. Die Pille kann ebenso ein Problem darstellen. Es können aber auch körperliche Krankheiten, welche bisher unentdeckt blieben, dahinterstecken. Vielleicht eine Erkrankung der Eierstöcke oder ein Hormonmangel, denn auch Hormone sind essentiell für einen funktionierenden Libido.

All das solltest du einmal ärztlich checken lassen. Auch solltest du mindestens 1-Mal im Jahr die Blutwerte checken, um krankhafte Veränderungen (z.b. Vitaminmangel) zu erkennen und zu behandeln.

Findest du deinen Sexualpartner noch attraktiv? Welches Verhalten stört dich an ihm? Dies sollte auch evaluiert werden.

LG

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