Hi Suizide321!

Was du sicher nicht hören willst, aber sicher das Beste für dich wäre, ist der Besuch bei einem Psychotherapeuten, der sich viel Zeit für dich und deine Probleme nimmt, weil ansonsten wirklich noch ein Versuch erfolgen wird und du in einer Klinik landen wirst, was nichts Schlechtes für dich bedeutet.

Ich z.B. versetze seit fast 13 Jahren meine Ärzte in Erstaunen, weil ich mich nicht von meinem bösartigen Tumor unterkriegen lasse und alle drei Monate brav zu jeder Untersuchung gehe, nur um ein von Kopfschütteln begleitetes "Unmöglich" zu hören.

Was kannst DU tun, um von deinen Gedanken wegzukommen? Ich bin ein Atheist der wegen seines um 0,2 zu schlechten Notendurchschnitts nicht Medizin studieren durfte. Deshalb hatte ich als Wehrdienst-Verweigerer neben meiner normalen kaufmännischen Ausbildung (in diesem Beruf machte ich auch Karriere) noch die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht, die ich später zum Rettungsassistenten vervollständigt habe.

Ich hatte eine wunderbare Frau getroffen und geheiratet, bin dieses Jahr 41 Jahre mit ihr zusammen und in ein paar Tagen 34 Jahre mit ihr verheiratet und habe mit ihr einen 28-jährigen Sohn.

Ich hatte meinen Lebenssinn also in meiner Familie und meiner Karriere gefunden, sowie anderen Mensch in meiner Freizeit ehrenamtlich zu helfen.

Das hilft mehr als SVV oder trübe Gedanken und als ich wegen der Tumorerkrankung nicht mehr aktiv im Rettungsdienst auf RTW und NEF fahren konnte, habe ich die Tätigkeit beim DRK in die Vorstandsarbeit verlegt, wodurch für die aktiven Kollegen die Möglichkeit zur Geldbeschaffung bestand.

Glaube mir. Helfen macht Freude, Zuerst musst du dich jedoch therapieren lassen, um helfen zu können. Fragen? PN bitte!

Alles Gute für dich!

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