Weil für uns Muttersöhnchen eben auffällig sind. Der Bezug der Tochter zur Mutter ist im Normalfall immer stärker. Der Bezug vom Sohn zum Vater sollte demnach auch stärker sein. Aber genau das ist sehr oft nicht der Fall.

Schon in der Erziehung fehlt eben der Vater in seiner Rolle. Uns das führt dazu, dass es sehr viele "Muttersöhnchen" gibt. Alleine bei den Scheidungen wurden die Kinder fast immer der Frau zugesprochen. So fehlt hie auch der entsprechende Erziehungspart.

Und die Erziehung von Vater zu Sohn und Mutter zu Sohn ist bei weitem nicht dasselbe. Da sagt diefürsorgliche  Mutter sagt "Du musst das nicht machen. Tu was du willst" um eben den Kleinen zu schonen. Damit vermittelt sie ungewollt, dass er nie für was kämpfen bzw. seinen Mann stehen muss. Da ist der Vater meist strenger und sagt "Hör auf zu jammern und tu dies...". Das mag auf den ersten Blick hart erscheinen, führt aber oft zu einer viel besseren männlichen Entwicklung. Eben genau das was heute Frauen an Männern vermissen. Ironischerweise...

Und da sind wir schon bei einem weiteren Problem. Durch den ganzen Feminismus wurde das "Männliche" regelrecht zerpflückt und vieles gesellschaftlich "verboten". Wenn zwei Jungs raufen, dann muss das auch mal sein. Aber auch das wird unterbunden. Man darf auch keinesfalls mehr laut sein. Ich könnte hier noch einges auflisten, aber damit kann man sich separat beschäftigen.

Wir hinken da mit der Psychologie wohl noch weit hinterher. Es ist ein Tabu Thema und meiner Meinung nach zerstört diese Tatsache viele Beziehungen und die Männer so wie viele Frauen sie haben wollen selbst.

Aber das sind auch nur meie Beobachtungen und Erfahrungen.

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