Hallo,
Der Aufstieg Hitlers wurde durch mehrere Faktoren begünstigt, welche alle mehr oder weniger zusammenhängen. Zum einen hat das kollektive Trauma nach dem verlorenen 1.WK und dem damit verbundenen "Diktatfriden" ein große Auswirkung auf den Aufstieg Hitlers. Zum anderen aber auch die sog. Dolchstoßlegende, die Wirtschaftskriese 1929. Hitler strebe ja eine sog. "Doppelstrategie" an, wo es nach außen nur nach einer Revisionspolitk des Versailler-Vertrages aussah, denn Hitler revidierte mehrere Konditionen des Versailler-Vertrages. Unteranderem holte er das Entmilitarisierte Rheinland, oder die gliederte das Sudetenreich wieder an das Dt. Reich an. Dadurch hat hat er den sog. "Führermythos" erreicht und war eine Art Held im Volk, da es dem Volk schlagartig "besser" ging. Eigentlich strebte er aber eine Expansion in den Osten an, um den Lebensraum der Arischen Herrenrasse zu erweitern, das belegt das sog. Hoßbachprotokoll von 1937, indem er seinen militärischen Ziele einem kleinen Kreis von militärs präsentierte. Auch die Appeasment-Policy (Kriegsverhütungspolitk) von Großbritannien hatte dort wesentliche Züge. Hätte Chamberlain diese Politik nicht verfolgt, und spätestens bei dem einmarsch Dt. Truppen in das entmilitarisierte Rheinland eingegriffen, wäre Hitler wahrscheindlich gestoppt worden.
Unter dem Strich gesagt, hätte man Hitlers definitiv stoppen können, wenn man früher seine wahren Absichten erkannt hätte. Schuld ist auch die Strucktur der WR, mit seinem instabilen Herrschaftssystem. Wenn du mehr wissen möchtes, schreib mir mal eine PN