Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit genau diesem Thema und kann gar nicht sagen als was ich im Laufe von Entdeckungen und Erkenntnissen wegen großem Disskussionsbesarf im Bekanntenkreis sowie in diversen Foren schon alles tituliert wurde. Gibt man zu bedenken, dass wir vielleicht nicht die ganze Wahrheit erzählt bekommen, ist man ein Verschwörungstheoretiker. Ist man der Meinung, dass es in der Migrantendisskussion durchaus verschiedene Sichtweisen gibt, soll man doch am besten mit Kopftuch rumlaufen. Merkt man an, dass die Ängste von zumeist älteren Viertelbewohnern gegenüber Migranten nicht pauschal mit: 'es gibt keine Probleme und wer hier welche sieht, der ist rechts' beantworten kann, dann ist man halt auch rechts. (War hier in Köln wegen der Diskussion zum Moscheebau lange Zeit ein großes Thema, irgendwann bekam man den Eindruck, Aufklärung und Austausch sind gar nicht wirklich gefragt, als dann Pro Köln auf den Plan trat um die 'Interessen' der 'demokratischen Bürger' zu schützen, war das Geschrei groß). Wenn ich jetzt aufgrund meiner eigenen Recherchen, Eindrücke und Erlebnisse mit den meisten angesprochenen Themen im Buch mit Herrn Wieczorek konform gehe, bin ich dann jetzt Links? OK, auch das! Bin ich halt eine linke, Kopftuchtragende Emanze auf High Heels (ach ja, ich vergaß.., tief im Innern bin ich auch noch blond), mit rot lackierten Fingernägeln und rechtem Einschlag und außerdem sehr wahrscheinlich kriminell, weil ich dem Tenor von 'wer nichts zu verbergen hat' nicht ganz folgen kann und es merkwürdig finde, dass man, wenn man auf Einhaltung des Grundgesetztes pocht, mittlerweile in Rechtfertigungsecken gedrängt wird. Ach ja, ich bin kein Opfer und fühle mich auch nicht als ein solches..., noch nicht.Ines Adams vTayn1967@web.de

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