das hat die katholische Kirche zur Zeiten der Inquisition eingeführt. Und zwar verüfgte die Kirche damals, etwa 13. Jahrhundert, dass an jedem christlichen Feiertag nur Fisch gegessen werden dürfe. Immerhin gab es zu jener Zeit über 100 christliche Feiertage pro Jahr. Was unter anderem auch dazu führte, dass die Fischbestände immer mehr abnahmen und es bald nicht mehr genug Fisch gab. Also reduzierte die Kirche ihre Verfügung über die Jahre, sodass am Ende nur noch an sehr wenigen, aber dafür sehr wichtigen Tagen (wie z.B. Karfreitag) Fisch zu essen sei.
Zurückzuführen ist der "Brauch" des Fischessens aus der Bilbel.
Altes Testament, 5. Buch Mose, Kapitel 14, Vers. 9
Und da Fisch damals in großen Menge vorkam bot es sich an, Fisch zu Essen an den heiligen Feiertagen, um damit Gottes Wort zu huldigen. (vgl. die Bilbel)
Es hätte aber genausogut auch Rind, Schaf, Ziege, Hirsch usw. sein können. - Der Bestand wäre aber für die Masse nicht ausreichend gewesen...