ja es gibt eine mthode. ob sie funktioniert , weiß ich allerdings nicht

****Eine Möglichkeit zur Bekämpfung der Ratten ohne sie zu töten ist die Anwendung von aversiv wirkenden Substanzen nach einem Verstärkerplan. Bei dieser verhaltens-psychologischen Methode werden klassische Konditionierungs- und Lernmechanismen ausgenutzt. Als Lockmittel empfiehlt sich ein Nahrungsmittel, das Ratten gern fressen - zum Beispiel Babybrei - als aversiven Reiz kann man Gipspulver verwenden, dessen Geschmack den Ratten aus ihrer Umgebung (Mauerwerk und so weiter) bereits bekannt ist. Die Ratten müssen beständig mit dem Brei angefüttert werden, damit sie ihn arglos annehmen. Sie bekommen aber etwa alle 10 Tage eine Ration, in die eine geringe Menge Gipspulver gemischt ist. Dies erzeugt Bauchschmerzen und Übelkeit über mehrere Tage, da der Gips im Magen der Ratte aushärtet *und erst allmählich durch die Magensäure abgebaut wird. In dieser Zeit zeigen sich die Ratten unsozial, unleidlich und aggressiv gegeneinander. Sie neigen zur Auswanderung, weil sie die Schmerzen nicht dem Nahrungsmittel zuordnen, sondern mit ihrem Aufenthaltsort verbinden.

Die Gabe einer größeren Menge an Gips führt zum quälenden Tod einiger Ratten. Die anderen Ratten erkennen dann die Ursache des Unwohlseins, bleiben am Ort und vermeiden in Zukunft die ausgelegten Köder. Die verhaltenspsychologische Bekämpfung erfordert daher Geduld bei der Anwendung, kann aber insbesondere auf Bauernhöfen langfristig erfolgreich sein. mehr...***

ich würde diese methode auch gerne ausprobieren, weiß aber nicht in welchem verhältnis ich gips und brei mischen muss, um keine ratte zu töten und das experiment scheitern zu lassen

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