Gedicht Interpretation?
Hallo kann mir vllt jmd bei der Gedicht Interpretation helfen ? Ich habe es schon an einigen Stellen analysiert aber ich komme nicht weiter.
Danke im Voraus
Mitte des Winters (1911)
Das Jahr geht zornig aus. Und kleine tage sind viel verstreut wie Hütten in den Winter.Und Nächte ohne Leuchten, ohne Stunden,Und grauer Morgen ungewisser Bilder.
Sommerzeit, Herbstzeit, alles geht vorüber,Und brauner Tod hat jede Frucht ergriffen.Und andre kalte Sterne sind im Dunkel,Die wir zuvor nicht sahn vom Dach der Schiffe.
Weglos ist jedes Leben. Und verworrenEin jeder Pfad. Und keiner weiß das Ende,Und wer da suchet, dass er Einen fände,Der sieht ihn stumm und schüttelnd leere Hände.
Georg Heym (1887-1912)