Natürlich ist die Lichtstärke wichtig, weil es im Wald oft, sogar am Tage, dunkel ist. Aber 7mm müssen nicht sein, 6 reicht dicke aus, da hat sich z.B. das Zeiss Victory 7x42 sehr gut bewährt, mit ca. 750 Gramm ist es auch leichter als alle 50er und gar 56er Gläser. Viele alte Hasen unter den Jägern schwören auf Swarovski, die EL-Serie ist sehr gut, das allerbeste soll das 8,8x42 sein, es gibt neuerdings auch eins mit 50mm, jedoch sind diese Objekte der Begierde sehr teuer, da reichen 2000€ nicht immer aus ... Es gibt auch sehr gute Porro-Gläser mit den Daten 7x50 oder 8x50/56, sie sind zwar oft leichter als dachkantgläser, leider nicht wasserdicht, können also beschlagen (von innen) und dann dauert es Stunden, bis die Feuchtigkeit wieder austritt. Am besten im Jülich Forum schauen, dort ist eine Gruppe von Fernglasspezis am Schreiben seit ca. 7-8 Jahren, alle Fragen werden dann beantwortet sein. Marc

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Du hast es erkannt: natürlich ist kurs besser - wenn der lehrer was taugt und vor allem: wenn die chemie stimmt. Und anfangs nur EINZELN natürlich. ich würde aber NICHT erst keyboard und dann klavier, sondern gleich klavier (oder gutes keyboard-klavier, es sind die mit klaviermechanik, nur sie sie genauso teurer und halten nicht so lange), gebrauchte klaviere gibt es wie sand am mehr, trotzdem würdeich eins nur beim händler kaufen mit garantie. WAS willst du spielen? klassik wohl nicht, aber solo, für dich, als begleiter, in einer combo?

Marc

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Brauchbar ist es schon, aber richtig gut ist das 8x32 ED auch von Bauer: heller, weitwinklinger, farbsaumfrei. leider teurer, so um die 320€

Marc

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also ich habe mich inzwischen erkundigt. docter hat eine ziemlich alte zeiss/ost optische rechnung verwendet, die aber nicht mehr "zeitgemäß" ist. das fernglas ist sehr schwer (heute wiegen entsprechende ferngläser 7-800 gramm, kein kilo!), dann hat es ein kleines sehfeld (130 meter statt 150, ja es gibt sogar 8x ferngläser mit 154 metern!) dann hat es nicht mal mitteltrieb, was extrem unpraktisch ist abgesehen von sternbetrachtung. schliesslich ist die eignung für brillenträger sehr eingeschränkt. mit einem modernen fermglas z.B. von Minox (ca 120-130euro) ist man viel besser bedient! von der qualität kann das docter mit keinem der heutigen gläser in der preisklasse ab 120 euro konkurrieren, trotz der relativ großen öffnung von 40mm ist es dunkler als moderne,gut entspiegelte 32mm-gläser. die fortschritte in der optischen "kunst" sind in den letzten 20 jahren rasant geworden. siehe das forum jülich und dort über die suchfunktion die kritik(en) des Docter 7x40. Marc Champollion

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wenn du näheres über das fernglas verraten kannst, z.B. die ebay artikelnummer, könnte ich dir mehr darüber erzählen. ob eine armee dieses fernglas benutzt ist irrelevant, die anforderungen des militärs decken sich nicht unbedingt mit denen der privatanwender. docter macht ferngläser in mehreren qualitätstufen wie nikon oder zeiss. marc

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Nein, mit "Druck" irgendwelcher Art hat das Klavierspielen bzw. das "Tastendrücken" nichts zu tun! Druck ist etwas Statisches, Tastenschlagen hat aber etwas mit Dynamik zu tun, also mit Geschwindigkeit. Ich muss mich wiederholen, weil es scheinbar nicht oft beachtet wird, bzw. mißverstanden: der einzige Parameter, der vom Spieler abhängt, ist die Geschwindigkeit, mit der die Taste heruntergedrückt wird bzw. die G., mit der der Hammerkopf auf die Saite(n) trifft. Natürlich spielen für die Lautstärke noch andere Parameter, nämlich die Konstruktionsart und -Güte, die Massen von Saite und Hammerkopf, aber diese Parameter sind nicht mehr vom Spieler abhängig. Marc Champollion, Instrumentenbauer in Freiburg.

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Im von Cristofori kurz vor 1700 in Florenz erfundene Hammerklavier wurde (im Gegensatz zum 1397 vom Medizinstudenten Hermann Poll in Padua erfundenen Kielklavier, ital. Cembalo genannt) die Saite bzw. das Saitenpaar von einem Hämmerchen angeschlagen - statt mit einem Kiel gezupft. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Hammer (erst eine leere Papprolle, später lederbezogene Hammerköpchen, heute Filz) die Saite anschlägt (um sie dann sofort loszulassen, denn der Hammer wird ja von der Saite regelrecht zurückgeschleudert!) bestimmt die Lautstärke: langsamer Anschlag erzeugt einen leisen Ton, genau wie wenn man auf eine Tür langsam mit dem Finger klopft, schneller Anschlag einen lauten. Und die Anschlagsgeschwindigkeit ist proportional der Geschwindigkeit (und NICHTS Anderem!), mit der der Finger die Taste niederdrückt. Denn die Energie, die somit von der Saite abgefangen, also aufgenommen wird, ist proportional der Masse des Hammerkopfes (einige Gramm) und dem Quadrat der Anschlagsgeschwindigkeit; die Saite fängt an zu schwingen; es ist diese Energie (in Joule ausdrückbar), welche die Saite(n) in Schwingung versetzt, und diese Schwingung überträgt sich auf die Luft mittels Stegstift, Steg und Resonanzboden. Beim Cembalo spielt (leider!) die Geschwindigkeit, mit der der Kiel die Saite anreisst, keine Rolle. Deshalb haben die Musiker und insbesondere die Cembalisten jahrhundertelang nach dem Klavier geschrien, aber es hat halt fast drei Jahrhunderte gedauert, bis die Erfindung kam. (Es gab zwar schon 1440 ein Fachartikel von Henri Arnaut von Zwolle, in dem das Prinzip des Klaviers, sogar mit einer, allerdings etwas primitiven Zeichnung, erklärt wurde, nun fand sich lange Zeit kein Erfinder dafür). Der große Vorteil des neuen Tasteninstruments, welches ja noch sehr lange "Cembalo" genannt wurde (noch in Beethovens Partituren findet sich dieser Terminus) - was die organologische Forschung erschwert - ist also die Möglichkeit, sofort zwischen leise und laut zu wechseln, zwischen piano und forte - was ja den Namen erklärt. Dieser Name - Pianoforte, oder auch Fortepiano, manchmal verballhornt in "Fort-bien"(!) beschreibt also diese dynamische Fähikeit; die andere Bezeichnung ("Hammerklavier", selten auch mal "Hammercembalo", am häufigsten aber "Hammerflügel") beschreibt die Konstruktionstechnik. Es ist aber (leider) die italienische Namensgebung, die übernommen worden ist, und zwar nur deren Hälfte: "Piano"; das piano, also die Möglichkeit, piano (=leise) zu spielen, war ja das erstrebte Ziel, NICHT das "forte"! Das kannte man ja vom Cembalo/Kielflügel, der NUR dauernd "forte" spielen konnte, was vor allem die Sänger gehörig störte. marc champollion, freiburg champollion@gmx.de

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Es stimmt nicht, dass die Qualität eines Klaviers (eines Flügels, eigentlich eines jeden Tasteninstruments) etwas mit der Größe des Resonanzbodens zu tun hat, sofern dieser nicht aberwitzig klein geraten ist. Lediglich die Schönheit des Tons im Baß hängt von der Saitenlänge, und diese wiederum hat natürlich einen direkten Einfluß auf die Größe des Instruments, also des Resonanzbodens .Die Größe alleine eines Instruments spielt auch keine nennenswerte Rolle bei der Preisgestaltung, wohl aber die Qualität des für den Resonanzboden und für das Gehäuse verwendeten Holzes und natürlich vor allem die Qualität der Mechanik; das Klavier ist vor allem eine (sehr komplizierte!) Maschine, in der viele Handgriffe nötig sind - also Handarbeit - wenn alles gleichmäßig und reibungslos lange funktionieren soll, und seit etwa anderthalb Jahrhunderten (Flügel gibt es seit 312 Jahren) haben sich die Klavierbauer bei großen (also langen) Instrumenten mehr Mühe gegeben, so wie die Autobauer. (Ausnahmen bestätigen die Regel). Da die langen Flügel nur von "Profis" gekauft bzw. verwendet werden und die kurzen von "Amateuren", hat man die letzteren immer einfacher gebaut: einfache, nur von Robotern konstruierte und regulierte Mechanik, billiges Holz für den Resonanzboden. Marc Champollion, Cembalobauer und Restaurierer von alten Cembali und Flügeln seit 30 Jahren.

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Da die Steinway-Flügel praktisch auf jedem Konzert-podium zu treffen sind üben die meisten Pianisten auf Flügeln dieser Marke - und erwarten bzw. verlangen dann wieder einen solchen! Sie sind zweifellos sehr gut, aber auch Bösendorfer, Bechstein und sogar manchmal Blüthner und Grotrian (-Steinweg) können hervorragende Instrumente bauen. Wer nur für sich einen Flügel sucht, sollte kein Vermögen nur in eine berühmte Konzertmarke investieren, er braucht weder die Länge noch die lautstärke! Man braucht für Kammermusik (also Musik, die in kleineren Räumen bis 50 m2 gespielt wird), keinen Flügel über 2 Meter. Und ein gutes gebrauchtes Instrument, von einem ehrlichen Klavierhändler geliefert/vermittelt, der zwar daran verdienen kann aber dann auch für die Qualität und Haltbarkeit seine Hand ins Feuer legen sollte (...) ist eine gute Lösung. Vorsicht bei Privatkauf! Man kann damit sehr oft "reinfallen"! Ein Privatmann hat sehr selten die Kenntnisse und die Möglichkeit, den technischen Zustand eines solchen Instruments zu beurteilen! Das hat mit seiner Ehrlichkeit nichts zu tun. Marc Champollion

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Hallo Moniee, die Antworten, die du bekommen hast, sind richtig - allerdings beziehen sie sich auf die "traditionnelle" Orgel, also eigentlich auf die Pfeifenorgel. Aber auch große elektronischen "Kirchenorgeln" haben einen Spieltisch, der meistens räumlich getrennt ist von den reinen Klangkörpern; diese können sehr verschiedenartig sein, manchmal sehen sie sogar wie Pfeifen aus. Aber ich habe fast den Eindruck, auf Grund deiner Formulierung, dass du die kleine elektronische "Hausorgel" meinst, welche in der Tat nicht anders aussieht wie ein Spieltisch, also etwa eine Tastatur mit etwas Elektronik direkt darunter. Dieser Spieltisch ist meistens nicht wesentlich breiter als die Tastatur (also ca. 65cm bei vier, 80cm bei fünf Oktaven Spielumfang; ernstzunehmende elektronische Klaviere haben 7 1/4 Oktaven, oder 88 Tasten (wie das traditionnelle Klavier seit ca. 100 Jahren), was eine Breite von 130cm nach sich zieht; diese "Spieltische" können von ca. 8 bis ca. 15cm "dick" sein, manchmal haben sie hinten einen senkrechten teil mit Elektronik und/oder Lautsprechern und Verstärker. Dem Einfallsreichtum der Hersteller solcher elektr. Instrumenten sind keine Grenzen gesetzt. Ich müßte also wissen, ob du an ein traditionnelles ("akustisches") Instrument denkst, dann hat es Pfeifen und eine sog. Windversorgung, oder an ein elektronisches. Marc champollion@gmx.de

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ich habe seit ca 10 jahren einen GMX-account, kein mail-programm wie outlook etc, weil ich meine mails immer und von überall lesen will, ABER: ich habe auch einen account bei gmail, wohin von jeder GMX-mail ein duplikat hergestellt und hingeschickt wird; dort sind die emails immer und von überall abrufbar und deren suchmaschine ist so gut, dass man die mails gar nicht erst sortieren muss. bei GMX werden die mails ja nach 1 oder 3 monaten gelöscht (nur die "ordner" sind unbegrenzt) aber mein GMX-account ist auf 1 GB begrenzt, in 10 jahren sind schon 30% davon voll ... gmail dagegen ist zeitlich unbegrenzt. Wie ich meine GMX-ordnermails drucken könnte ist mir allerdings schleierhaft, wahrscheinlich geht das gar nicht. Marc

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