Die Verhandlung war heute.
Unbetreute Kontakte finden ab nächster Woche statt. In ein paar Monaten auch übernachtungen.
Ich habe Angst um unser Kind und um meine Familie. Bei allem wird in eklatanter Weise die Familie völlig außer Acht gelassen. Es existieren nur Kind und erzeuger. Das bei allem, Familien und anhängige Kinderseelen zerstört werden wird weggeschoben... Es existiert nicht...
Durch den psychisch kranken Vater braucht nun die ganze Familie therapie. Erstaunlich. Und man bekommt nur zu hören, wie Guuuuuuuut, DAS für das trennungskind ist. Super, dass der Soziale Vater gesellschafftlich nur Luft ist, dass Geschwister nicht existieren und nichts aus der Vergangenheit Bedeutung hat. Nichts... Alles egal. Ist auch egal, was uns während des Prozess angetan wurde... Der kann alles machen was er will. Er kann sagen was er will. Dokumentation ist haltlos, niemand will es hören. Er hat mich im Gerichtstermin zum Kaffee eingeladen...
Und wenn man nach Hilfe sucht, ja klar... gehen sie alle zum Psychotherapeuten! Nehmen Sie Pillen.... Worüber regt man sich denn auf? Ist doch sooooo guuuut für das Kind!
Der Erzeuger war nie da. Er war abgehaun. Ein paar Jahre später lerne ich meinen Mann kennen. Er öffnet sich uns allen, ist dem Kind ein Vater. Liebt ihn, erzieht ihn, bringt ihn ins Bett, kocht, spielt mit dem Kind. Das ist der Papa. Der ist immer da. Der kümmert sich wenn das Kind krank ist, pult das Erbrochene aus den Ritzen im Bett, ... der übernimmt auch jede finanzielle Verantwortung.
Aber wenn der kranke Mann wieder auftaucht und sagt, er will das Kind jetzt haben und schöne Zeit mit mir verbringen... der der nie da war... Und dann mit Verleumdnungen um sich schmeißt... davon erzählt, wie er taktisch vorgeht... der sich an nichts hält...
Der ist ja sooo guuut für das Kind! boa, der ist so gut, da wird mir grad schlecht!