da kann ich mich nur anschließen. es ist natürlich musik,leider meistens eine sehr stumpfe (stockhausen würde ich jetzt mal nicht bei electro einordnen nur weil er zur elektronischen musik dazuzählt) und das soll ja auch so sein. electro basiert auf repetiven "maschinellen" sounds und führt musik auf ein grundgerüst runter, dass schon zu mozarts zeiten verwendet wurde. diese "grundästhetik", die auch jeder mainstream müll wie shakira und co. verwendet hat nur ein ziel: die masse ansprechen und im falle von electro leute zum tanzen zu zu bringen. da ich aber täglich von allen seiten zugeschissen werde von simpler musik brauch ich das echt nicht beim weggehen, das langweilt mich nach 3-4 tracks.es gibt aber auch guten electro, der sich allerdings gut versteckt unter millionen von tracks, die von irgendwelchen musikalisch unterbelichteten pseudodjs verbrochen werden.beim bärenanteil der electro musik denke ich mir meistens: das hätte man mit 3 promille auch noch produzieren können, ich hör jeden baustein des tracks raus. das mit den geräuschen sehe ich auch eher genau anderstrum: ich höre auch viel avantgarde, freejazz...ich glaube nicht, dass der club noch tanzen würde, wenn plötzlich atonale,nicht metrische musik kommen würde.mag sein, dass im electro mit geräuschen gearbeitet wird, aber das stört wohl die wenigsten...

tanzmucke auf allgemein höherem niveau ist für mich eher dub.willkürlich gesetzte breaks usw...da kann man sich wenigstens klanglich noch überraschen lassen

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