Plötzlich kein Sex mehr!

Hallo zusammen,

sehr geknickt schreibe ich euch nun von meinem Leid. Habe es 5 Monate in mich hineinfressen lassen. Depressionen, Stimmungswandel, schlechte Laune, welche ich wöchentlich in meinen Job mitgenommen habe, Freunde welche mich auf meinen Zustand angesprochen haben...Arbeitskollegen die sich gewundert haben...nun habe ich mich entschieden, mein Problem online zu stellen. Ich bin (eigentlich) eine extrem vergnügte und fröhliche Person. Ich bin 46, 160 und 55 Kilo. Ich führe eine Beziehung seit 1 1/2 Jahren. Eine Fernbeziehung. Wir sehen uns jedes WE. Am Anfang war das Feuer...;-) Am Anfang, also das erste Jahr war es wie im Märchen, Komplimente, Sex traumhaft, Streicheln, Küssen, liebste Worte. Seit 5 Monaten, und so lange mache ich das jetzt schon mit...geht kaum mehr was. Das Schlimme ist, es kam so plötzlich. Kein liebes Wort mehr, keine Zärtlichkeiten mehr, kein Kuscheln, keine Leidenschaft. Nur noch Mundkuss zur Begrüßung und Mundkuss zur Verabschiedung. Ins Bett legt er sich neben mich als sei er mein Bruder. Wenn ich ihn drauf anspreche endet es meist im Chaos und Streit. Ich frage mich wirklich warum er seit einem halben Jahr die 400 Km wöchentlich auf sich nimmt nur wegen 2 Mundküssen. Zuletzt trug es sich zu, ich hatte wieder einmal nach Sex gefragt/gebettelt...dass er sich dazu hinreissen ließ. Ca 10 Min hat es gedauert, als er gekommen war, "stieg er von mir ab" mit den Worten: Die Qualität war aber auch schon mal besser" :-O Das war am letzten Oktobertag diesen Jahres! Also ich bin eigentlich am Ende. Frage mich wirklich, gibt es Männer die keinen Sex brauchen? Trotzdem aber an einer Beziehung festhalten wollen? Wenn ja, warum ist das so?

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Vielleicht hat Ihr Freund Probleme und leidet an einem Libidoverlust. Möglicherweise möchte er die Beziehung nicht beenden und wartet nur darauf, dass Sie es tun. Ich würde raten ihn vorsichtig darauf anzusprechen und ohne Angriff oder Wut nach seinem Problem zu fragen. Meistens reden Menschen, die konkret auf sich angesprochen werden, offener.

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Ein gesunder Mensch denkt öfters an das Leben, was auch damit zusammenhängt, dass es soetwas wie Schutzmechanismen im Gehirn gibt, die verhindern, dass man überall den Tod lauern sieht, was für den eigenen Schutz eigentlich besser wäre, wegen der daraus resultierenden Vorsicht. Aber es ist noch nicht genau erforscht, wie dieser Schutz funktioniert, der den Menschen Risiken gewährt und ihn nicht ständig mit dem Tod konfrontiert.

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Zum einen kommen Krankheiten und gehen. Zumindestens teilweise, wenn du nicht gerade von dauerhaftem Leiden sprichst. Aber ich stellte mir diese Frage auch schon sehr oft, denn nach den Zahlen muss irgendwie wirklich jeder etwas dauerhaftes, gar schlimmes haben. Ich habe mal darüber nachgedacht und festgestellt, dass alleine ich schon zwei Defekte habe, welche mich mein leben lang verfolgen werden. Wobei das eine eher nicht so schlimm ist. Ich denke also schon, dass sehr viele gesundheitlich nicht immerzu perfekt sind und bleiben, auch wenn man sich dem gar nicht wirklich bewusst ist.

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Das kann man nicht so allgemein sagen. Es gibt auch Magersüchtige, die ihre eigenen Knochen und andere magere Menschen als wunderschön ansehen. Sie sehen auch sich selbst als recht dürre Person, streben aber einen in ihren Augen perfekten Körper an, der noch magerer ist. Es wurde auch nachgewiesen, dass viele Magersüchtige beim Anblick ihres ausgemergelten Körpers Glückshormone ausschütteln. Aber die Variante mit der unrealen Selbstwahrnehmung gibt es natürlich auch, nur ganz so einseitig ist es halt nicht.

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oft ist es doch der Fall, dass man nur sich selbst aus nächster Nähe und nackt sieht, da ist es doch normal, dass man meistens ausgerechnet mit sich selbst unzufrieden ist, auch weil Kleidung sehr oft Problemzönchen versteckt, zumindestens bei allen anderen. Ich denke also auch, dass man ganz darauf achten sollte, wie man sich selbst sieht und sich mit dem Ab- oder Zunehmen nach seinem eigenen Geschmack richten sollte.

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nicht unbedingt, aber ich habe auch schon mal menschen gesehen, deren haare wie steife zapfen hinunter hingen. ich glaube, dies ist aber nur der fall, wenn man sie zu sehr glättet.

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