Hi :),
zu mir wird oft „Psychopath“ gesagt. So ganz genau weiß ich noch nicht, was das bedeutet. Nach allem, was ich weiß, finde ich aber, dass ich keiner bin. Ich beschreibe mal meine Situation:
Schon seit der 2. und 3. Klasse interessiere ich mich für andere Dinge als die meisten Kinder in meinem Alter. Ich habe es schon immer toll gefunden, wenn Leute sich verletzen, auch wenn sie mir manchmal ein bisschen leid tun. Auch Insekten etc. zu quälen, fand ich toll. Heute habe ich eine starke Insektenphobie.
Ich habe früher schon immer davon „geträumt“, Personen umzubringen. Jetzt sehe ich das anders und will es nicht mehr tun, jedenfalls nur noch selten. Seit 1 - 2 Jahren höre ich mir täglich auch Mordgeschichten an; das beruhigt einfach. Als ich 7 - 8 Jahre alt war, habe ich auch immer „Spiel mit mir“ gesagt, aber ich hatte dabei den gruseligsten Blick drauf, und wenn ich jetzt Videos davon sehe, kriege ich selbst vor mir Angst, haha.
Schon in der Grundschule versuchte ich, alle Menschen dazu zu bringen, an die Existenz von Geistern etc. zu glauben. Ich glaube jetzt immer noch an Übernatürliches.
Naja, ich beschreibe einmal, wie es jetzt so ist:
Ich verletze mich oft selbst, weil ich das Gefühl von Schmerz liebe. Ich höre, wie schon gesagt, täglich Mordgeschichten; die sind aber real. Ich glaube, wie auch schon gesagt, an das Übernatürliche. Ich lache immer, wenn sich Leute verletzen, aber ich helfe ihnen dann natürlich auch. Ich habe seit längerem Mordgedanken hinsichtlich einer Person; allerdings liegt das daran, dass sie mich sehr verletzt hat. Ich würde den Schritt aber, glaube ich, niemals tun. Auch denke ich oft, dass das Leben nicht real ist und wir uns das alles nur einbilden.
So, auf jeden Fall meinen viele, dass ich in die Klapse gehöre und dass ich mir Hilfe suchen soll. Ich finde aber, dass das eher normal ist. Was meint ihr?