Nein, nicht wirklich.
Nein!
Nein, nicht unbedingt! Schließlich handelt es sich bei Kampfjetpiloten nicht um GF-Fragesteller, die auf der Couch sitzen, sondern um die bestuntersuchten Menschen auf diesem Planeten. Du musst also keine Angst haben.
High-G: Natürlich ist die Kampfjetfliegerei auch gesundheitlich extrem anspruchsvoll und belastend, was sich über die Jahre in einer Verformung der inneren Organe zeigt.
Aber: "Sehr hohe Beschleunigungen, sog. "Stoßartige G", treten nur sehr kurzzeitig (für Sekundenbruchteile) abrupt auf und verschwinden sofort wieder (wie bei Vibrationen, Stoßeinwirkungen, Schleudersitzausschüssen etc.), wobei Frakturen an Wirbelkörpern oder Einrisse/Abrisse an Wirbelkörperkanten entstehen können.
Sie stellen also eher ein mechanisches und weniger ein physiologisches Problem dar, da hierbei die Reißfestigkeit der verschiedenen Körperorgangewebe oder die Sollbruchgrenze der Knochen überschritten werden kann.
Die Toleranz des Menschen gegenüber negativen Gz-Einwirkungen ist wesentlich geringer als gegenüber positiven Gz-Einwirkungen. Sie liegt maximal bei –3 Gz und dies für maximal 5 s, weil die Reißfestigkeit der Hirngefäße geringer ist als die des übrigen Körpers. Deshalb kommt es u.a. (auch bei langjähriger Hypertonie) eher zur Ruptur einer Hirnarterie (Apoplex), als zur Ruptur einer anderen Körperarterie, sofern kein Aneurysma vorliegt."
(Quelle: "Kompendium der Flugmedizin" vom Zentrum für Luft- und Raumfahrtmedizin der Luftwaffe, Abschnitt 6 BESCHLEUNIGUNGEN UND IHRE WIRKUNGEN)
Es kann also durchaus zu einer inneren Blutung, kommen, die tödlich enden kann.
Aber lass mich raten. Erst einen Tag dabei und schon wieder solch' seltsame Fragen. Können die Deine alten Nicknames nicht beantworten?
Natürlich, ist doch logisch. Die Airline hat die Überflugrechte und wenn das Wetter mitspielt, fliegt man halt die immer gleiche Route.
Außerdem müssen Flüge vorher angemeldet werden, warum also sollte man immer wechseln?
Natürlich in Metern.
Und deshalb hatten die westlichen Verkehrsflugzeuge eine Tabelle im Cockpit, in der die umgerechneten Werte eingetragen waren (m > ft, ft > m).
JA ...!
Natürlich biegen sich die Flügel; Newton lässt grüßen. Allerdings sind die Durchbiegungen nur minimal.
Erst bei extrem hoher G-Belastung würden die Flächen "abmontieren", das würde der Kutscher dann sicher nicht mehr mitbekommen.
Früher, also ganz früher, hatten wir mal bei uns im Geschwader eine F-104 G, bei welcher der Pilot - ich glaube, es war sogar der Kommodore -, so stark "gezogen" hat (es war die Rede von 11 g), dass sich der Rumpf wellte und die 104 aussah wie eine Banane.
Aber die Stummelflügel blieben noch dran.
Die 104 wurde dann ausgemustert und der Technischen Schule der Luftwaffe in Kaufbeuren zugeführt.
"Hätte untersagt werden sollen?"
Ist doch geschehen.
Ja, nein, vielleicht. Meine Glaskugel ist trübe und auch wenn ich mich hobbymäßig für China und Fernost interessiere, kenne ich die strategischen Überlegungen der KPC nicht.
Wie sage der Physiker Niels Bohr? "Vorhersagen sind immer schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen."
NEIN!
- der Fokker Dreidecker
- die Piaggio P.149
- Was heißt "erfolgreichste ever"? Flugstunden, Abstürze, Abschüsse, Preis, Schulungsaufwand? Und "ever" heißt "jemals", also von Beginn der Fliegerei an bis heute, aber auch "immer", und wer soll das schon wissen?
NEIN!
Kommt drauf an. Vom Schwimmer eines stehenden Wasserflugzeug zu springen, ist jetzt keine wirkliche Herausforderung.
Und aus Reiseflughöhe klappt es wegen des Druckunterschieds nicht, weil die Türen durch den Kabinendruck mit mehreren Tonnen in den Rahmen gepresst werden.
Würde das Rausspringen klappen, was bei rund 800 km/h völlig sinnfrei ist, würdest Du eher gegen Fläche und Leitwerk klatschen oder von einem Triebwerk eingesaugt werden.
Also zurück ins Bett und das ganze Prozedere noch einmal durchgehen.
Aber, es gibt ein Experiment, um es zu testen: Du lässt Dich von einem Ballon auf Reiseflughöhe befördern und springst dann aus dem Korb. Danach teilst Du uns dann Deine Erfahrung mit.
Ja ...! Stand z. B. schon in einem Artikel der FLUGREVUE von 2014 zum Thema "Luftwaffe 2020".
Ja ...!
Ja natürlich! Aber das alles wird doch über die BSCU gesteuert.
Ist es Zufall, dass mir Name und Fragestellung bekannt vorkommen?
Ja, nein, vielleicht - maybe, maybe not.
Ja ...!
Ja, nein, vielleicht.
Einfach mal auf der Luftwaffenseite nachschauen; habe ich auch gemacht.
Aber sag' mal: Name und Fragestellung kommen mir irgendwie bekannt vor - Zufall?
Ja, nein, vielleicht.
Was sagt die Fachliteratur, aus der wir ja auch unser Wissen beziehen?