Also ich finde, dass du ruhig noch was dazu nehmen kannst, denn du hast ja auch immer volles Risiko was Erkrankungen und Verletzungen angeht. Und nicht nur das. Zu dir kommt mit Sicherheit auch regelmäßig der Schmied, der Zahnarzt, der Osteopath und sonstiges! Für all das lege ich das Geld meiner RB ( oder zumindest einen Teil ) beiseite. Ich finde es auch völlig in Ordnung etwas mehr zu nehmen, denn wie gesagt wir tragen als Besitzer das Risiko. Ich hatte schon eine RB die sofort aufgehört hat, als mein Mädchen mal verletzungsbedingt ausfallen musste und schon stand ich mit den Kosten alleine da ( ist ja auch mein Pferd, aber es ist nun mal passiert, als sie geritten ist ).
Zum Glück habe ich nun eine RB die mit uns durch dick und dünn geht! Und auch bereit ist, dafür zu zahlen, dass sie ein Pferd reiten kann, welches gut um sorgt wird.
Hallo :)
Genau das gleiche Problem hatte ich mit meiner Stute auch. Das einzige was mir geholfen hat war ZEIT.
Mein Reitlehrer war zu dieser Zeit klasse. Ich hatte keinen wirklichen Unterricht. Habe nur drauf gesessen, bin Schritt geritten und getrabt ( und das in einem Tempo wofür ich mich heute vor mir selber schäme, was du aber wegen deiner Angst nicht brauchst!!) Er stand dann in der Mitte der Reithalle und hat mit mir über Gott und die Welt geredet. So hatte ich Ablenkung von meiner Angst und Zeit mich zu beruhigen. Das kann natürlich eigentlich jeder machen, nur konnte er so sofort auf mich reagieren wenn ich mich wieder vorne am Maul total festgezogen habe.
Bodenarbeit kannst du auch viel machen - hat bei mir persönlich nicht viel gebracht weil ich wirklich nur AUF dem Pferd und nicht neben dem Pferd Angst hatte.
Ich kann dir nur raten - nimm dir die Zeit die du brauchst und stresse dich nicht selber.
Ich hab mich erst so dermaßen gestresst, dass ich gar nicht mehr in den Stall wollte.
Erst als ich 'losgelassen' habe, hat es ganz plötzlich von ganz alleine wieder geklappt.
Ich wünsche dir ganz viel Glück und bald wieder viel Spaß mit deinem Pferd !
Liebe Grüße