Asbest im Kleber unter Laminat ist gebunden und wahrscheinlich ein geringes Risiko. Die Frage ist vielmehr, ob beim Ausbauen Stäube freigesetzt wurden (was zu vermuten ist). Diese könnten sich jetzt noch in der Wohnung befinden.

Ich empfehle, Staub aus der Wohnung auf Asbest untersuchen zu lassen (ab ca. 100.- €). Noch besser wäre eine Raumluftmessung (ab ca.500 €).

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Asbesthaltiges Katzenstreu gab es vor mehr als 40 Jahren tatsächlich. (E. Höper: Asbest in der Moderne: Industrielle Produktion, Verarbeitung, Verbot ) Warum man das reingetan hat weiß ich nicht, aber früher gab's die verrücktesten Sachen (z.B.: http://www.flickr.com/photos/asbestos_pix/3182822185/in/set-72157612373287384)

Soviel ich weiß aber nicht in Deutschland. Heute gibt es bei uns sicher kein asbesthaltiges Streu.

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Zwischenfrage: Woran "klar erkennbar"?

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Um mit dem Ergebnis irgendwas anfangen zu können muss bekannt sein, nach welchem Verfahren gemessen wurde. Vorschrift ist das Messverfahren nach DIN EN ISO 16000-7, Innenraumluftverunreinigungen - Teil 7: Probenahmestrategie zur Bestimmung luftgetragener Asbestfaserkonzentrationen (entspricht VDI 3492.) D.h. u.a. -Messung muss 8 Stunden gelaufen sein -Messung mit definiertem Kernporenfilter -3800 Liter Probennahmevolumen -Auswertung mit Rasterelektronenmikroskop -Nachweisgrenze muss auf Prüfbericht angegeben sein.

Gerne schaue ich mir auch den Prüfbericht an.

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Habe die Bilder leider nicht sehen können. Ich empfehle eine Staubabdruckprobe aus dem Zimmer zu nehmen und untersuchen zu lassen um festzustellen, ob sich Asbeststäube im Raum befinden. Kostet knapp 100 Euro. Siehe auch https://sites.google.com/site/salamanderhaar/BauteileBaumaterialien/boeden-gebaeude/bodenbelaege

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