Ist immer Definitionssache bzw kommt auf den eigenen Geschmack an. Ich z.B. liebe auch den Gesang von Marina Rebeka, ein Name, der meiner Meinung nach viel zu selten erwähnt wird :)
Ich nehme seit ca 1 Jahr klassischen Gesangsunterricht. Seit dem hat sich meine Stimme wirklich verbessert. Man hat durch das "Training" der Muskeln und die neuen Techniken mehr Sicherheit und Klarheit in der Stimme. Außerdem bin ich dadurch auch iwi selbstbewusster geworden, was Auftritte angeht. Man hat so eine Sicherheit durch die "Skills" und Techniken, was Atmung usw. betrifft, dass man Zittrigkeit verhindern kann, ich könnt jetzt ewig hier weiter labern XD, auf den Punkt gebracht, hat mir allein dieses Jahr sehr viel gebracht, denn man lernt enorm viel über die eigene Stimme und wie man schmerzfrei auch die hohen und tiefen Lagen erreichen kann :)
Ich war in der gleichen Situation wie du, habe dann vor ca 1Jahr mit dem Gesangsunterricht angefangen (kein Pop, sondern Klasssik). Ich habe mich seit dem sehr verbessert & durch die erlernten Techniken in der Klassik ist meine Stimme auch automatisch beim Pop-Gesang stärker und sicherer geworden (auch in den höheren Lagen). Man braucht auf jeden Gall Geduld und muss üben, die Stimme is im Endeffekt auch ein Muskel, der trainiert werden muss, um stärker zu werden. Gesangsunterricht hilft einem da enorm, weil man da logischerweise wirklich viel intensiver undindividueller als mit z.B. Büchern oder Youtube lernt. Außerdem vermeidet sich dadurch auch das Einschleichen von fehlerhaften Techniken/Angewohnheiten, was einem wirklich einiges erleichtern kann. Auf manche Techniken usw. wär ich ohne Unterrich nie gekommen, weil man eben erstmal "herangeführt" werden muss. Das betrifft u.a. auch das Singen hoher Töne, man kann da so viel falsch machen, was einem auch die Stimme demoliert. Bei mir war´s jedenfalls so, dass ich mit dem Unterricht sehr schnell dazu lernen konnte. Wenn man seine Stimme besser kennt, kann man sie auch gezielter verbessern und an der hohen Lage feilen ;)
So wie dir geht es wahrscheinlich vielen Mädchen auch! (Ich mache mir auch immer zu viele Gedanken) Man muss lernen sich selbst so zu mögen und zu akzeptieren, wie man ist. Überlege dir, was deine Stärken sind und was du an dir selbst magst. Es ist nicht schlimm, schüchtern zu sein, ich finde, man muss nicht gleich jeder neuen Bekanntschaft auf den Schoß springen(also symbolisch gesehen xD). Das mit dem ewigen Vergleichen liegt glaub ich in unserer Natur, aber es ist wichtig, sich in solche Sachen nicht reinzusteigern und lange darüber zu grübeln, denn das nützt niemandem und macht nur Stress. Außerdem kann es auch sein, dass die Leute, mit denen man sich vergleicht, ebenfalls Selbstzweifel haben und perfekt sind sie schon mal eh nicht, wer weiß, vlt hast du ihnen eigentlich sogar etwas vorraus ;)Die Angst abgelehnt zu werden ist nicht schlimm, denke bei "fremden" Personen einfach daran, dass du es bei deinen anderen Freunden ja auch geschafft hast, dass sie dich so gern haben, wie du bist. Und lieber eine Handvoll wahrer Freunde, als einen ganzen Haufen hohle Oberflächlichkeit! :-) Glaub an dich, denn wenn man mit sich selbst im Reinen ist, strahlt man das automatisch auf andere aus. :-)