Wenn man mal von gesellschaftlichen Fehlentwicklungen absieht, also mal nicht davon ausgeht, dass es sich aufgrund knapper finanzieller Mittel oft nur um Verwahrung handelt, würde ich wie folgt antworten:

Zunächst wäre zu klären, was ist Pädagogik. Hier gibts diverse Definitionen. Die meisten beinhalten einen Erziehungsaspekt. Nun schreibt man einen "Erzeihungsgedanken" eher der Arbeit mit Kindern zu, was aber in der heutigen Zeit nicht mehr ganz zu treffend ist. In unseren Zeiten spricht man von lebenslangem Lernen, folglich ist auch das gemeinsame Leben unserer Senioren von Entwicklung gekennzeichnet. Da sich auch Senioren bilden und beschäftigen findet dort auch Pädagogik einen Platz. In Abhängigkeit von der jeweils etablierten Konzeption einer Einrichtung ist deshalb, zumindest theoretisch auch ein pädagogischer Grundgedanke zu finden.

"Im Anschluss an den Philosophen Immanuel Kant ist eine weitere verbreitete Ansicht, dass Pädagogik (als Handlungswissenschaft) der pädagogischen Praxis Wissen zur Verfügung stellen solle, damit sie Mündigkeit und Selbstbestimmung fördern könne."

Diese Definition trifft es ganz gut glaube ich! Mündigkeit und Selbstbestimmung erhalten und fördern. Kann es in Seniorenheimen ein höheres Ziel geben?

Grüße

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Mach Dir selbst Gedanken, dafür ist die Aufgabe nämlich gedacht! Das Du hier im Internet danach suchst, was man da schreiben könnte bestätigt, dass die Idee Dich soetwas schreiben zu lassen absolut Sinn macht!

Grüße

T.

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Ich muss wiedersprechen! Faktisch keine!

Das Konditionieren (Pawlovscher Hund etc.) ist Versuchen mit Tieren entlehnt, ist zwar auch bei Menschen anwendbar, ist aber mehr ein Mechanismus als eine praktisch anzuwende Methode! Das zum Beispiel in Kind, welches zum Impfen muss auf den weißen Kittel der Ärztin reagiert, da es diesen mit vormaligen Impfungen, respektive Schmerz in Verbindung bringt, wäre ein solcher Mechanismus! Die Konditionierung als eine aktive Methode in der Pädagogik, insbesondere bei Kleinkindern ist aus verschiedensten Gründen abzulehnen! Es würde zu weit führen das hier ausführlich darzustellen, dennoch ein paar Stcihworte dazu. Erstens ist das Konditionieren eine reflexartige Reaktion, welche sich der ewußten Steuerrung, also der Kontrolle des Menschen entzieht, weshalb das Konditionieren m.E. eben auch in die Tierwelt gehört. Es hat einen Touch von Manipulation. Bei Erwachsenen fürfte es nur punktuell klappen, folglich bliebe nur das dressierern von Kindern. Wie der oben angesprochene Mechanismus mit dem Arztkittel, sind auch andere Beispiele lediglich dafür geeignet darzustellen, dass die Eltern derartige Mechanismen im Interesse des Kindes zu entkoppeln haben. Die Vernunft, idealerweise die menschliche Intelligenz befähigen uns zu sinnvollen Handlungen ohne solche Mechanismen. Hinzukommend lehne ich schon grundsätzlich Methoden ab, welche aus der Tierforschung 1 zu 1 versucht werden auf den Menschen zu übertragen. Dies führt immer zu verkürzten Darstellungen sehr komplexer Zusammenhänge! Die Psychologie, welche sich natürlih durch angestrengte Lobbyarbeit versucht, manche würde behaupten, auch in wissenschaftlichen Sphären bewegt, war schon allzuoft verleitet, sich solchen Mechanismen zu bedienen und stellte einige Jahre später fest wie irrig manche Annahmen waren. Psychologie und Wissenschaft ist aber m.E. ohnehin eine eher umstrittene Verbindung.

Grüße

T.

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Ich halte die eingescannte Unterschrift nicht für die beste Lösung im Kontext von Bewerbungen. Es ist nicht nur von Nachteil sondern kontraproduktiv! Aber gut...

Die eingescannte Bewerbung z.B. ein pdf oder ein jpg. mit einem Bildbearbeitungsprogramm öffnen und manuell die Bildstörungen entfernen!

Adobe Photoshop geht gut! Dieser öffnet auch pdf. Man vergrößert das Bild auf 400 fach und kann so jeden einzelnen Punkt mit weiß nachfärben!

Grüße

T.

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